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Nr. 40/41 - Netzwerk Recherche

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Jahreskonferenz 2008 von <strong>Netzwerk</strong> <strong>Recherche</strong> – READER für Samstag, 14. Juni 2008<br />

Matthias Gebauer sammelte nach dem Abitur als Polizeireporter bei „Bild" in Berlin erste<br />

journalistische Erfahrungen. 1996 wechselte er zur „Berliner Zeitung". Ab Mai 1998 besuchte Matthias<br />

Gebauer die Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Seit dem 1. Dezember 2000 arbeitet er bei SPIEGEL<br />

ONLINE als Redakteur in der Berliner Redaktionsvertretung. Gebauer berichtet vor allem aus<br />

Krisenregionen in Afghanistan, Pakistan und dem Irak.<br />

Ulrich Tilgner ist Korrespondent des Schweizer Fernsehens und berichtet seit den achtziger Jahren<br />

aus dem Orient. Er beschäftigt sich vor allem mit den politischen Konflikten der Region und ihren<br />

wirtschaftlichen und kulturellen Hintergründen. Ulrich Tilgner hat in Freiburg und Tübingen<br />

Kulturwissenschaften, Politik und Wirtschaftgeschichte studiert. Nach der Islamischen Revolution war<br />

er in Teheran als Korrespondent akkreditiert, von 1985 bis 2000 unterhielt er ein Büro in<br />

Amman/Jordanien und von 2002 bis 2008 leitete er das ZDF-Büro in Teheran. Sein Berichtsgebiet<br />

umfasst Irak, Iran und Afghanistan. Neben Beiträgen mit aktuellen Informationen aus den Kriegs- und<br />

Krisengebieten fertigt Tilgner Dokumentationen über die Region. Für seine Berichterstattung über den<br />

Irak-Krieg erhielt Ulrich Tilgner den Hanns-Joachim-Friedrich-Preis für Fernsehjournalismus 2003. Er<br />

habe „unter den extremen Bedingungen der Kriegsberichterstattung seine professionelle Qualität und<br />

seine journalistische Unabhängigkeit bewahrt und bewiesen".<br />

Dr. Thomas Hanitzsch, geb. 1969 in Dresden, ist Oberassistent am Institut für<br />

Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich. Nach einem Pressevolontariat<br />

bei den „Dresdner Neuesten Nachrichten“ studierte er Journalistik, Arabistik und Orientalische<br />

Philologie sowie Indonesistik an der Universität Leipzig und der Universitas Gadjah Mada in<br />

Indonesien. Im Jahr 2004 promovierte er zum Dr. phil. an der Technischen Universität Ilmenau, wo er<br />

zwischen 2002 und 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent tätig war. Ebenfalls 2004<br />

gründete Dr. Hanitzsch die Journalism Studies Interest Group (heute: Division) bei der International<br />

Communication Association. Er ist Mitherausgeber des Journal for Global Mass Communication. Zu<br />

seinen Spezialgebieten gehört Kriegs- und Krisenkommunikation.<br />

Workshop Das Recht der Informationsbeschaffung<br />

mit Prof. Dr. Udo Branahl, Medienrechtler TU Dortmund<br />

Welche Informationsansprüche haben Journalisten gegenüber Behörden und wie können sie<br />

durchgesetzt werden? Was ist bei der Vorort-<strong>Recherche</strong> zu beachten, z.B. wenn man fremde<br />

Grundstücke betritt? Prof. Dr. Udo Branahl, Medienrechtler an der TU Dortmund, erklärt die<br />

Rechtslage anhand von Fallbeispielen.<br />

Kurzbiographie:<br />

Prof. Dr. Udo Branahl ist Universitätsprofessor für Medienrecht im Institut für Journalistik der<br />

Technischen Universität Dortmund. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten in Forschung und Lehre gehören<br />

die Rechte und Pflichten von Journalisten, Probleme der Gerichtsberichtsberichterstattung und das<br />

Verhältnis von Polizei und Presse. Neben seiner Hochschultätigkeit wirkt er an der Aus- und<br />

Fortbildung von Volontären und Redakteuren mit. Außerdem arbeitet er mit Prüferinnen und Prüfern<br />

der juristischen Staatsprüfungen an deren Validierung.<br />

Krise des Hauptstadt-Journalismus<br />

Dr. Stephan Weichert/Leif Kramp (Institut für Medien- und Kommunikationspolitik)<br />

Holger Schmale, geb. 1953 in Hamburg, hat Publizistik, Geschichte und Politische Wissenschaften<br />

studiert. Ab 1978 Redakteur der Deutschen Presse-Agentur in West- und Ost-Berlin, ab 1987<br />

Korrespondent im Bundesbüro der dpa in Bonn. 1997-2001 USA-Korrespondent der dpa in<br />

Washington. 2001 Wechsel als politischer Korrespondent zur „Berliner Zeitung“, jetzt Leiter des<br />

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