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Nr. 40/41 - Netzwerk Recherche

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Jahreskonferenz 2008 von <strong>Netzwerk</strong> <strong>Recherche</strong> – READER für Freitag, 13. Juni 2008<br />

<strong>Recherche</strong> @ Reportage – in Kooperation mit dem Reporter-Forum<br />

Workshops:<br />

„Der Bettler vor der Haustür – wie finde ich ein Reportage-Thema?“<br />

Henning Sußebach wurde geboren 1972 in Bochum. Studium der Journalistik an der Universität<br />

Dortmund, von 1995 bis 1997 Volontär bei der Berliner Zeitung, von 1998 bis 2001 Redakteur bei<br />

derselben. Seit 2001 Redakteur der ZEIT. 2006 und 2007 ausgezeichnet mit dem Henri Nannen Preis.<br />

„Zwischen Essay und Reportage - über den Umgang mit Subjektivität"<br />

Johanna Romberg arbeitet seit 1987 als Reporterin für GEO. Sie erhielt 1987 und 1993 den Egon-<br />

Erwin-Kisch-Preis.<br />

„Die Reportage als Porträt“<br />

Alexander Osang, geboren 1962, volontierte bei der Berliner Zeitung und studierte Journalistik in<br />

Leipzig. In der DDR war er Sportreporter bei „Sport aktuell". Nach der Wende 1989 arbeitete er wieder<br />

für die Berliner Zeitung, ab 1990 als Berliner Lokalchef. 1999 schied er aus der Redaktion der Berliner<br />

Zeitung aus und ging als Reporter für den Spiegel nach New York. Seit November 2006 lebt Osang<br />

wieder in Berlin. Osang erhielt zahlreiche Journalistenpreise, unter anderem den Theodor-Wolff-Preis<br />

und drei Egon-Erwin-Kisch-Preise.<br />

„Recherchieren für Reporter“<br />

Stefan Willeke studierte ab 1986 Geschichte und Politik an der Ruhr-Universität Bochum und wurde<br />

1994 im Fach Wirtschaftsgeschichte promoviert. 1996 begann er als Redakteur im Ressort „Dossier“<br />

der Wochenzeitung Die Zeit in Hamburg. Später wurde er stellvertretender Dossier-Ressortleiter, 2004<br />

Reporter der ZEIT-Redaktion. Für ein ZEIT-Dossier über einen Insolvenzverwalter („Der Herr der<br />

Pleiten“) wurde Stefan Willeke 2003 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. 2005 bekam<br />

Stefan Willeke erneut den Kisch-Preis. Prämiert wurde der Beitrag „Herr Mo holt die Fabrik“, in dem es<br />

um den Umzug einer Dortmunder Kokerei nach China geht. Gemeinsam mit Henning Sußebach<br />

erhielt er 2006 den Henri-Nannen-Preis in der Kategorie Dokumentation - für den ZEIT-Artikel<br />

„Operation Lohndrücken“, in dem anhand der Produktion eines Rasierapparates gezeigt wird, wie sich<br />

die Globalisierung auswirkt.<br />

Text-Workshop<br />

Stephan Lebert ist Redakteur der ZEIT. Zuvor arbeitete er für den Tagesspiegel, den Spiegel und die<br />

Süddeutsche Zeitung. 2007 erhielt er gemeinsam mit Stefan Willeke für die Reportage „Die<br />

Starnberger Republik“ den Herbert-Riehl-Heyse-Preis. 1998 wurde er mit dem Egon-Erwin-Kisch-<br />

Preis ausgezeichnet.<br />

Text-Workshop<br />

Ralf Hoppe, 48 Jahre alt, geboren in Teheran, aufgewachsen in Wolfsburg. Studierte Volkswirtschaft<br />

und Politik, wäre lieber Kinderarzt, Meeresbiologe oder Maler geworden, wurde aber Volontär bei der<br />

Braunschweiger Zeitung. Dann beim „stern“, beim „Sonntagsblatt“, bei der „Zeit“, beim Kölner Stadt-<br />

Anzeiger. Heute Redakteur beim SPIEGEL. Drehte Dokumentarfilme, schrieb Krimidrehbücher fürs<br />

Fernsehen und ein Kinderbuch. Mehrfach ausgezeichnet.<br />

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