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Mein/4 Stadtmagazin Berlin 3/2021

Mein/4 Stadtmagazin Berlin, Ausgabe Dezember 2020

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17.3.2021–7.2.2022

Ways of

Seeing

Abstraction

Works from the

Deutsche Bank Collection

Unter den Linden 5, 10117 Berlin

db-palaispopulaire.de

Rana Begum, WP 412 (Detail) © Begum Studio, Courtesy of Jhaveri Contemporary

Infobox

GRIPS

Altonaer Straße 22

10557 Berlin

www.grips-theater.de

GRIPS-Blog mit Onlinebühne

www.grips.online

Onlineformat entwickelt, das Kindern digital

einen Vorgeschmack auf das Theatererlebnis

bietet. Unter dem Motto „Wir sind

zu. Aber wir sind da.“ gibt es auf der GRIPS-

Onlinebühne Theaterstücke zum Streamen,

Podcasts zum Hören, Interviews zum Lesen

und Lieder zum Mitsingen. Darüber hinaus

können sich Grundschullehrkräfte mit dem

#GRIPSTheaterPowerPaket, bestehend

aus einer 46-seitigen Broschüre, Ideen

für theaterpraktische Übungen holen. Der

Kontakt zu den Schulen liegt dem GRIPS

am Herzen. Über den E-Mail-Verteiler des

Senats wurden die Schulen informiert, dass

es das Stück „Ab heute heißt du Sara“ zum

Streamen gibt. Philipp Harpain ist stolz: „35

Schulklassen haben das gesehen. Wir versuchen

wirklich, eine Hilfestellung in dieser

Zeit zu geben.“

Weiterleben und Kontaktpflege in

der Krise

Im GRIPS arbeiten etwa 70 Festangestellte

und 80 Freie. Die Autorinnen und

Autoren erhalten für jedes nicht gespielte

Stück eine Ausgleichszahlung. Diese

wertschätzende Art des Umgangs mit

den eigenen Künstlern hat dem Haus

sogar den „Sonderpreis der Deutschen

Theaterverlage“ als coronafreundlichstes

Haus für Autoren eingebracht. Als Privattheater

ist das GRIPS institutionell gefördert

und wird von der Stadt bezuschusst.

„Wir sind sehr froh, dass der Berliner Senat

uns soweit finanziert, dass wir eine Grundversorgung

haben. Das zweite Standbein

ist gerade die Kurzarbeit. Außerdem

haben wir Sponsoren“, mit diesen drei

Standbeinen kann sich das Kindertheater

in der Krise über Wasser halten. Der

Vorlauf, um wieder auf der Bühne stehen

zu können, ist beim GRIPS erstaunlich

kurz: „Innerhalb von drei Wochen sind wir

spielklar“, sagt Philipp Harpain, „das weiß

der Senat auch.“ ■

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