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Mein/4 Stadtmagazin Berlin 3/2021

Mein/4 Stadtmagazin Berlin, Ausgabe Dezember 2020

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Im Gespräch mit Sandra Maischberger

MATRATZEN | BETTEN | BETTSYSTEME

SEIT ÜBER 100 JAHREN QUALITÄT AUS SCHWABEN

krudesten Ansicht – das ist vielleicht eine Berufskrankheit

– frage ich mich: Ist da vielleicht ein Funken Wahrheit

dran? Dass man die Chemie zwischen Menschen

nicht immer ausschalten kann, ist klar. Natürlich gibt

es Politiker, mit denen ich sehr viel besser auskomme

als mit anderen. Übrigens sind meine besten Interviews

meistens nicht mit denen, die ich persönlich sympathisch

finde. Weil ich dann denke, da musst du besonders scharf

rangehen. Deshalb werden Sie merken: Wenn ich scharf

bin, dann ist es wahrscheinlich jemand, auf dessen Linie

ich sein könnte. Ich versuche, mich einfach zurückzunehmen.

Hundertprozentig gelingt das natürlich nie.

Wenn schon Homeoffice,

dann so!

Mein/4: Social Media spielt heutzutage eine

riesige Rolle. Man kann sich da weniger wehren.

Und dann gibt es diese immer gleiche Kritik.

Herr Lauterbach zum Beispiel …

Maischberger: … Lauterbach ist im Moment gerade

echt eine Ausnahme, weil es keinen gibt, der sowohl

Politiker ist als auch Epidemiologe. Er ist das Gesicht der

Corona-Debatte, ob er das will oder nicht. Von der fachlichen

Seite her ist er keiner, der Unsinn erzählt. Wenn

er sich durch die Studien wühlt, dann hat das, was er

sagt, Hand und Fuß. Im Moment ist er vielleicht gerade

übervertreten, das stimmt. Das wird nach Corona aber

wieder anders. Wir haben unser Konzept in der Sendung

geändert, sodass wir nicht eine Runde zum Thema mit

fünf Gästen machen, sondern mehrere Themen in unterschiedlicher

Form bereden können. Wir haben als ein

festes Element drei Kommentatoren. Bei diesen dreien

geht es wirklich darum zu zeigen, wie man eine Sache

von unterschiedlichen Seiten sehen kann. Dann haben

wir einzelne Gäste und im Moment natürlich sehr viel

Corona – das ist so, aber wir können auch mal andere

Aspekte nehmen und andere Gäste einladen. Das war

im letzten Jahr in der Tat ein bisschen schwierig. Aber

das wird wiederkommen. Und wir achten darauf, dass

wir nicht überall dieselben Gesichter einladen.

Mein/4: Wie hat sich Journalismus verändert?

Maischberger: Der hat sich komplett verändert. Meine

erste Talksendung, also Gesprächssendung – damals

nannten sie es Diskussionssendung – hatte ich in Bayern.

Das war eine Jugendsendung, die hieß „Live aus

dem Schlachthof“. Günther Jauch hat dort z. B. auch

moderiert, und damals war es so, dass über ganz wenig

wirklich öffentlich gestritten wurde. Wir haben z. B.

jahrelang darum gekämpft, eine Sendung über Homosexualität

zu machen. Das müssen Sie sich vorstellen,

in den 80er Jahren in Bayern hieß es immer: „Könnt

ihr machen, aber da muss jemand von der Kirche dabei

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