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Mein/4 Stadtmagazin Berlin 3/2021

Mein/4 Stadtmagazin Berlin, Ausgabe Dezember 2020

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Infobox

Staatsoper Unter den Linden

Unter den Linden 7, 10117 Berlin

www.staatsoper-berlin.de

Kinderopernhaus Berlin

Das Kinderopernhaus Berlin wird gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle

Bildung, den Kooperationspartnern in den Bezirken und von der Hilti Foundation.

www.staatsoper-berlin.de/de/junge-staatsoper/kinderopernhaus/

„das ist immerhin besser als nichts.“ Doch

was wegfällt ist enorm: „Am Ende entsteht

Musik nun mal im Raum. Und es braucht

auch dieses Gemeinschaftsgefühl. Irgendwie

muss eine Produktion auch zusammenwachsen.“

Das ist der Moment, in dem

die Kinder einen wirklichen Mehrwert erleben

und sich persönlich entwickeln.

Politik und die Zukunft der Oper

„Es ist wichtig, sich immer wieder daran

zu erinnern, dass der Gegner ein Virus ist,

für den kein Verantwortungsträger etwas

kann“, bricht Matthias Schulz eine Lanze

für die Politik. Und er ist sich sicher: „In der

Bundespolitik und hier im Kultursenat tut

man alles dafür, dass wir genauso kräftig

aus der Krise herauskommen können, wie

wir reingegangen sind. Im Moment habe

ich große Hoffnung, dass uns das gelingt.“

Allerdings dürfe niemand vergessen, was

wir auch drohen zu verlieren.

Regina Lux-Hahn weiß: „Viele Menschen

brennen darauf, wiederkommen zu können.

Sie wollen das Liveerlebnis.“ Insofern

ist die Sehnsucht nach dem, was kulturell

gerade fehlt, greifbar. Optimistisch ist die

Leiterin des Kinderopernhauses vor allem

hinsichtlich der Kinder. „Ich sehe, wie sehr

die Kinder die Oper vermissen, diesen

Ausgleich zur Schule und diese Ansprache.

Weil sie das freiwillig machen, haben

sie eine hohe Motivation“, so Regina Lux-

Hahn. „Der Mensch ist ein soziales Wesen.

Die Spannung des gemeinsamen Erlebens,

die in so einem Raum entsteht, kann ein

Bildschirm niemals ersetzen. Je länger diese

Phase andauert, desto größer wird die

Sehnsucht“, ist sich Matthias Schulz sicher.

„An diese Kraft glaube ich ganz stark. Das

wird vielleicht ein bisschen brauchen, aber

es muss und wird zurückkommen.“ ■

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