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höh enzollerische heimat - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV

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Gutshöfe im Kreis Sigmaringen etwa 35/21 Meter messen<br />

dürfte. Ein Teil des Hauptgebäudes muß Fußböden aus<br />

Ziegelplatten gehabt haben, wie die Funde zeigen.<br />

Da das Hauptgebäude nicht überbaut wird, könnte die<br />

genaue Ausdehnung noch festgestellt werden.<br />

Für die Hauptschüler von Ostrach, von denen fünf so<br />

tatkräftig und interessiert beim Ausgraben und Ausmessen<br />

mitgeholfen haben, dürften mit Interesse daran denken,<br />

daß das Gelände ihrer neuen Schule von den Römern<br />

oder den romanisierten Kelten benutzt wurde, und daß<br />

der heutige Werkraum und der ganze Naßraum auf dem<br />

einstigen Badegelände liegt. Der Gutshof dürfte etwa<br />

140 n. Chr. bis zum Alemannen-Einbruch 235, oder zum<br />

zweiten, endgültigen im Jahre 259 n. Chr. bestanden<br />

haben. Die Römer räumten damals ihre Gutshöfe und<br />

brannten sie nieder. Uns heutigen Menschen ist dies als<br />

System der „verbrannten Erde" leider nur zu gut bekannt.<br />

„Alles schon einmal dagewesen", kann man sagen.<br />

Dieses Bauloch war einmal ein Badezimmer, mit gelb und rot gemalten Wänden und einer sehr sorgfältigen Kalkstcin-<br />

Beplattung. Direktor Jerg mit weißem Hut, zusammen mit Bauarbeitern und Helfern.<br />

HOHENZOLLERISCHE HEIMAT<br />

herausgegeben vom Hoh<strong>enzollerische</strong>n <strong>Geschichtsverein</strong><br />

in Verbindung mit den Staatlichen<br />

Schulämtern Hechingen und '"•gmaringen.<br />

Verlag: Hoh<strong>enzollerische</strong>r <strong>Geschichtsverein</strong><br />

748 Sigmaringen, Karlstraße 3. Druck: M. Liehners<br />

Hof buchdruckerei KG, 748 Sigmaringen,<br />

Karlstraße 10.<br />

Die Zeitschrift „Hoh<strong>enzollerische</strong> Heimat" ist<br />

eine <strong>heimat</strong>kundliche Zeitschrift. Sie will besonders<br />

die Bevölkerung in Hohenzollern mit<br />

der Geschichte ihrer Heimat vertraut machen.<br />

Sie bringt neben fachhistorischen auch populär<br />

gehaltene Beiträge aus der Geschichte unseres<br />

Landes. Sie veröffentlicht bevorzugt Beiträge,<br />

die im Schulunterricht verwendet werden können.<br />

Bezugspreis: 2,00 DM halbjährlich<br />

40<br />

Konten der „Hoh<strong>enzollerische</strong>n Heimat":<br />

802 507 Hohenz. Landesbank Sigmaringen<br />

123 63 Postscheckamt Stuttgart<br />

Die Mitarbeiter dieser Nummer:<br />

Josef Müblebach, Landesverwaltungsrat<br />

748 Sigmaringen, Leopoldstraße 41<br />

Hubert Deck, 745 Hechingen<br />

Johann Jerg, Studiendirektor a. D.<br />

Johann Adam Kraus<br />

Pfarrer und Erzbisch. Archivar i. R.<br />

78 Freiburg-Littenweiler, Badstraße 2<br />

Walther Frick, Journalist<br />

748 Sigmaringen, Hohe Tannen<br />

Schriftleiter:<br />

Dr. med. Herbert Burkarth<br />

7487 Gammertingen, Eichertstraße<br />

Telefon 07574/329<br />

Redaktionsausschuß:<br />

Hubert Deck, Konrektor<br />

745 Hechingen, Tübinger Straße 28<br />

Telefon 07471/2937<br />

Walther Frick, Journalist<br />

748 Sigmaringen, Hohe Tannen<br />

Telefon 07571/8341<br />

Die mit Namen versehenen Artikel geben die<br />

persönliche Meinung der Verfasser wieder;<br />

diese zeichnen für den Inhalt der Beiträge verantwortlich.<br />

Mitteilungen der Schriftleitung<br />

sind als solche gekennzeichnet.<br />

Manuskripte und Besprechungsexemplare werden<br />

an die Adresse des Schriftleiters oder Redaktionsausschusses<br />

erbeten.<br />

Wir bitten unsere Leser, die „Hoh<strong>enzollerische</strong><br />

Heimat" weiter zu empfehlen.

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