LESERBRIEFE Sind die Deutschen schlechte Verlierer? <strong>St</strong>.GEORG 11/21, Sport, S. 18–23, „Englische Woche“, EM Vielseitigkeit in Avenches Seit Jahren lese ich gerne Ihre Zeitschrift, insbesondere die sachliche Berichterstattung von Anlässen und Championaten haben mir bis dahin sehr gut gefallen. Dies vermisse ich bei oben genannten Bericht gänzlich. Einerseits wird eine Richterbenotung (notabene der Richter, der das Seitenbild des Reiters bei besagter Lektion am besten sieht) als Grund genannt, dass es zu keiner Medaille gereicht hat, zum anderen ist das drehende Gelände Schuld, dass Frau Klimke nicht in der Zeit war. (Dass sie bei den letzten schmalen Sprüngen, Nr. 28a und Nr. 29, zwei ganz böse Rumpler mit entsprechendem Zeitverlust hatte, wird nicht erwähnt!) In der heutigen Zeit ist es in Mode gekommen, dass immer irgendwer Schuld haben muss. Und wenn die Reiter nicht gut genug sind, müssen Veranstalter oder Richter herhalten. Der wahre Champion zeigt sich in der Niederlage und nicht im Sieg! Kommentar von Silvia Schmid Endlich ehrlich sein st-georg.de, Blog, „Moment mal! Die Arroganz der Ahnungslosen – Hengstkörungen im Visier der Obrigkeit“ Die Pferdeszene muss endlich ehrlich zu sich sein und Ross und Reiter nennen. Es kann mir keiner weismachen, dass diese Leute Unbekannte sind. Wir Reiter, Züchter, Pferdebesitzer, Einsteller usw. müssen endlich Zivilcourage haben und Verantwortung für unsere Wahrnehmung übernehmen und bekennen, dass es ist wie es ist. Das Romantisieren und drüber wegsehen hilft dem Sport nicht und schon gar nicht der Spezies Pferd. Kommentar von Elisabeth Michael Wer untersucht? <strong>St</strong>.GEORG 11/<strong>2021</strong>, Fragen & Antworten, „Plastik in Reitböden“ Meines Wissens muss der Reitplatzbauer den Nachweis erbringen, dass der Boden und die Zuschlagstoffe zum Verwendungszweck geeignet sind und dafür sorgen, dass er untersucht wird. Kommentar von Karina Tegtmeyer Gefälligkeitsgutachten st-georg.de, Blog, „Moment mal! Die Arroganz der Ahnungslosen – Hengstkörungen im Visier der Obrigkeit“ Die Beamtenschelte taugt im Falle der Herbstkörung bei den Trakehnern nun so gar nicht als stichhaltiges Argument, da es ausgebildete Tiermedizinerinnen sind, viele von ihnen mit umfassender Pferdevorbildung und privat mit eigenen Vierbeinern, welche diesem Beruf nachgehen. Ich finde das Eingreifen des Veterinäramtes Neumünster gut, mutig und richtig, denn die Vergangenheit hat gezeigt , dass sehr wohl junge Pferde psychisch wie physisch überfordert wurden und letztes Jahr über die Bande der Holstenhallen sprangen. Ein bekannter Trakehner Hengstaufzüchter spricht mir gegenüber – ich bin ebenfalls Amtstierärztin – von Kinderarbeit, die er verrichten müsste und dass er sich jahrelang vergeblich um eine Verschiebung der Körung beim eigenen Verband dieser wunderbaren, langlebigen und spät entwickelten Rasse bemüht hätte. Wenn staatliche <strong>St</strong>ellen wie Veterinärämter nicht beherzt eingreifen, tut es niemand. Leider sehe ich auch in meiner Tätigkeit als Amts tierärztin eine Anzahl an Gefälligkeitsgutachten seitens praktizierender Kollegen. Ich kann diese sogar verstehen, stellen Sie sich einmal vor, Ihr bester Kunde würde eine Ablehnung für sein Pferd erhalten ? Es ist richtig und gut, diese Gutachten von neutraler Seite zu erhalten. Vertrauen Sie bitte auf die Fachkenntnis in den Veterinärämtern und arbeiten konstruktiv an einem besseren tierschutzgerechten Körablauf mit, anstatt pauschal über Amtsveterinäre zu urteilen. Kommentar von Dr. Kristin Schwartau Das Kreisveterinäramt Neumünster griff beim Ablauf der Körveranstaltungen bei den Trakehnern und Holsteinern ein. Foto: Lafrentz BRIEF DES MONATS Sich selbst schützen Dies betrifft die Tipps gegen Mauke. Ich finde die Informationen richtig super, habe aber noch einen weiteren, sehr wichtigen Tipp. Auf einem Bild war zu sehen, dass jemand die Fesselbeuge mit einem Handtuch abtrocknet. Das ist sehr wichtig. Ich habe eine Freundin, deren Pferd einmal richtig schlimm Mauke gehabt hat. Sie hat alle der aufgeführten Tipps für das Pferd beachtet, nur eine Vorsichtsmaßnahme nicht, an die sie nicht im Traum gedacht hat: Dass man als Mensch auch Mauke bekommen kann. Sie hat richtig schlimm Mauke an beiden Händen gehabt. Also bitte immer Einmal-Handschuhe anziehen. Dann ist man auf der sicheren Seite. An die Redaktion: Macht weiter so, eure Beiträge sind super. Kommentar von Heidi Heuer Wir verlosen dieses Mal … unter allen Leser brief- Einsendern ein Paar Ariat „Heritage IV Zip Paddock Boot“ <strong>St</strong>iefe letten (in schwarz oder light brown mit Reißverschluss) oder ein Paar Ariat „Heritage IV Zip Paddock H20“ <strong>St</strong>iefeletten (schwarz, Reißverschluss, wasserdicht) im Wert von 160 bis 190 Euro. ariat.com Schreiben Sie uns! Redaktion ST.GEORG, Jürgen-Töpfer-<strong>St</strong>r. 48, 22763 Hamburg, Fax: 040/38906-308 oder per E-Mail: redaktion@st-georg.de Leserbriefe geben die per sönliche Meinung des Absenders, aber nicht un bedingt die Meinung der Redak tion wieder. Sie können von der Redak tion gekürzt werden. Foto: Ariat 6 <strong>St</strong>.GEORG <strong>12</strong>/<strong>2021</strong>
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