Kunstbulletin Dezember 2023

Es werden nur Filme akzeptiert, die in diesem
Jahr entstanden sind.
→ Eingabeschluss: 31.12.
↗ anifilm.cz
Istituto Svizzero — Summer Schools
Palermo / Rom — Jedes Jahr können sich
Schweizer Universitäten, Fachhochschulen
oder Pädagogische Hochschulen für eine Summer
School in der Villa Maraini in Rom bewerben.
Bedingung sind Themen mit einem Bezug
zu Italien, Rom oder dem römischen Kulturerbe
und einem starken inter- oder transdisziplinären
Ansatz. Auch möglich ist eine Summer
School in Palermo, die sich mit Sizilien und /
oder dem Mittelmeerraum auseinandersetzt.
Die Zusammenarbeit mit einer italienischen
Partnerinstitution wird empfohlen.
→ Eingabeschluss: 19.1.
↗ istitutosvizzero.it
Wettbewerb Kunstmedaille
Winterthur — Eine Kunstmedaille ist ein kleines,
originales und plastisches Kunstwerk, das
in der Regel als ein- oder mehrseitiges Relief
gestaltet ist. Sie kann aus verschiedensten
Materialien gefertigt sein: Metalle, Keramik,
Papiere, Kunststoffe etc. Die Schweizerische
Gesellschaft für Medaillenkunst (Smed’A) lädt
in Zusammenarbeit mit dem Münzkabinett der
Stadt Winterthur Kunstschaffende ein, sich an
einem Wettbewerb für eine Kunstmedaille zu
beteiligen. Insgesamt werden vier Preise in der
Höhe von insgesamt CHF 8000 in verschiedenen
Kategorien vergeben.
→ Eingabeschluss: 31.1.
↗ stadt.winterthur.ch (Medaillenwettbewerb)
Landis & Gyr Stiftung — Atelierstipendien
Zug — Die Landis & Gyr Stiftung vergibt
Atelierstipendien für Schweizer Kunst- und
Kulturschaffende in Budapest, Bukarest,
London und Sofia in den Bereichen Visuelle
Künste, Kulturkritik / Kurator:innen, Literatur,
Komposition, Theater und neu auch in Tanz. Die
Atelierstipendien sind nicht für Kunstschaffende
gedacht, die am Anfang ihrer Karriere
stehen. Es gibt keine Altersgrenze. Ein bereits
einmal erhaltenes Stipendium (Atelier-, Reise-.
Werkstipendium) muss mindestens drei Jahre
zurückliegen.
→ Eingabeschluss: 31.1.
↗ lg-stiftung.ch
DIES UND DAS
Regionale 24
Basel / trinationaler Raum — An der Regionale
des Dreiländerecks zeigen zwanzig Institutionen
aus der Schweiz, Deutschland und
Frankreich 211 künstlerische Positionen
aus der Region Basel und des trinationalen
Raums (Nordwestschweiz, Südbaden, Elsass).
Der grenzüberschreitende Anlass bietet die
Möglichkeit, sich einen Überblick über die
regionale Kunstproduktion zu verschaffen sowie
Künstler:innen als auch Institutionen der benachbarten
Länder kennenzulernen. Der FRAC
Alsace blickt dieses Jahr gar hinter den Horizont
und zieht an zwei Orte der Kunstproduktion,
in ein Atelier und in einen zum künstlerischen
Refugium transformierten Bauernhof, dies- und
jenseits der Vogesen. Im HEK verschwimmen
die Grenzen zwischen Realität, Fiktion und
Imagination in mit künstlicher Intelligenz hergestellten
Bildwelten. Und die Kunsthalle Palazzo
Liestal begibt sich ins Dämmerlicht und damit
in unscharfe Übergangsbereiche am Rande des
Unbekannten. Der Kunstverein Freiburg blickt
in die ungewisse Zukunft im Spannungsfeld
von dystopischen Szenarien und persönlichen
Lebenswünschen. Das Kunsthaus Baselland
hingegen nutzt die Gelegenheit, in einem
grossen ‹Concerto Finale› mit knapp dreissig
Kunstschaffenden noch einmal seine 25-jährige
Vergangenheit zu feiern, bevor es im Frühling zu
neuen Ufern im Dreispitz aufbricht.
122 Kunstbulletin 12/2023