AUTOINSIDE Ausgabe 3 – März 2024
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HANDEL & AFTERSALES<br />
Amag-Gruppenrückblick 2023<br />
Positive Bilanz und<br />
keine Chinesen<br />
Die Amag-Gruppe war 2023 erfolgreich unterwegs: mehr Mitarbeitende, mehr Wertschöpfung, weniger CO 2 .<br />
Amag-Chef Helmut Ruhl zieht eine positive Bilanz fürs letzte Jahr, macht aber auch auf Herausforderungen<br />
aufmerksam. Jürg A. Stettler<br />
Der Motor der Amag Gruppe läuft rund. Alternativ<br />
könnte man sagen: Er schnurrt<br />
zufrieden. Denn mit einem konsolidierten<br />
Umsatz von 5,2 Milliarden Franken konnte<br />
die Amag mit den Marken Audi, Cupra, Seat,<br />
Skoda, VW und VW Nutzfahrzeuge ihren<br />
Schweizer Marktanteil nicht nur auf 32,4 Prozent<br />
und die Anzahl Mitarbeitende um 200<br />
auf 7500 steigern. Sondern auch ihre Führungsposition<br />
bei reinen Elektrofahrzeugen<br />
ausbauen: 18 542 E-Autos verkaufte die Amag<br />
letztes Jahr, was fast plus 50 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr entspricht. Mehr als jedes dritte<br />
Elektroauto hierzulande stammt von einer<br />
Amag-Marke. «Fünf der zehn meistverkauften<br />
E-Autos der Schweiz kommen von uns»,<br />
verrät Amag-CEO Helmut Ruhl und ergänzt:<br />
«Aber die Dynamik im BEV-Verkauf hat abgenommen,<br />
jetzt gilt es, Stockwerkeigentümer<br />
und Mieter für den Antrieb zu begeistern. Und<br />
es braucht mehr Strom für diese Fahrzeuge.»<br />
Viel Strom aus Fotovoltaik<br />
Die Amag engagiert sich deshalb auch stark<br />
im Energiebereich. «Es ist unser strategisches<br />
Ziel, den Strom, den die Elektroautos nutzen,<br />
durch Fotovoltaikanlagen auf den Dächern<br />
der Kunden zuzubauen», so der Amag-Chef.<br />
Unter Amag Energy & Mobility werden die Geschäftsbereiche<br />
Helion, Helion Charge:On und<br />
Clyde geführt; damit sollen die Voraussetzungen<br />
für die Kopplung und so bessere Nutzung<br />
der Potenziale der Sektoren Mobilität, Energie<br />
und Immobilien geschaffen werden. Allein<br />
Helion etwa hat 2023 über 1400 Fotovoltaikprojekte<br />
für mehr als 70 GWh realisiert.<br />
Bei der Amag Parking AG wurden weitere<br />
Parkhäuser in Ladehäuser umgebaut. Und<br />
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<strong>März</strong> <strong>2024</strong> | <strong>AUTOINSIDE</strong>