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reisen EXCLUSIV Frühjahr 2024

“Das Weite suchen" Mittelmeer Hotels Asien Kreuzfahrt Skandinavien Istanbul und vieles mehr

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DUFTE SACHE<br />

Der Duft der großen weiten Welt ist auch der Duft Istanbuls.<br />

Aber wonach duftet diese Stadt? Und was macht den Duft<br />

dieser Metropole aus? Im Atelier Rebul hat man die Antwort<br />

gefunden. Istanbul duftet nach schimmernder Bergamotte,<br />

luxuriösem Zimt, nach Safran und Nelken, verführerischen<br />

Blumennoten, nach Vanille, Amber, Holz und dem bezaubernden<br />

Oud-Baum. Ob als Eau de Cologne, Eau de Parfum, als<br />

Duftkerze, Seife oder Duschgel – der Duft Istanbuls kitzelt<br />

auch zurück zu Hause noch das Näschen, und das Verpackungsdesign<br />

im Retrostil schmückt das heimische Bad. Das<br />

perfekte Mitbringsel für sich oder andere.<br />

www.atelierrebul.be/de<br />

DAMPF ABLASSEN!<br />

Der Besuch eines traditionellen Hamams, eines türkischen<br />

Dampfbads, sollte, nein muss (!), unbedingt zum Besuch<br />

der Stadt der zwei Kontinente dazugehören. Der Cağaloğlu<br />

Hamam überzeugt mit seinem Angebot und seiner Geschichte,<br />

die bis ins Jahr 1741 zurückreicht, als der Hamam<br />

erbaut wurde. Die eine oder andere Celebrity ließ sich in<br />

den marmornen Gewölben schon die Haut samtweich<br />

schrubben. Wer das war? Cameron Diaz war schon hier,<br />

Oprah Winfrey und John Travolta auch.<br />

www.cagalogluhamami.com.tr/en/<br />

Text: Simone Sever; Fotos: Erman Gunes/Shutterstock.com, Rabizo Anatolii/Shutterstock.com, Malicki M. Beser,<br />

Attica/Shutterstock.com, okanozdemir/Shutterstock.com<br />

GROSSE GEFÜHLE<br />

Genug Museen besucht? Nun, eines muss noch sein. Ein ungewöhnliches,<br />

eines das 2014 den Europäischen Museumspreis<br />

gewann. Eines, das aus der fiktiven Erzählung des türkischen<br />

Literaturnobelpreisträgers Orhan Pamuks entstand und sich<br />

dann seine eigene museale Wahrheit erschuf: Hereinspaziert<br />

ins Museum der Unschuld! Einen kurzen Spaziergang vom<br />

Istanbul Modern, den Hügel im Stadtteil Çukurcuma hoch,<br />

vorbei an coolen Cafés, veganen Restaurants und lokalen<br />

Kunst- und Interieurshops hat sich, einmal rechts abgebogen,<br />

das Museum der Unschuld in einem dreigeschossigen rostroten<br />

Stadthaus sozusagen selbst erfunden. Was zu sehen<br />

ist? Kunstvoll drapierte Gegenstände, die der Protagonist im<br />

Laufe der erzählten Geschichte<br />

seiner verflossenen<br />

Liebe Stück für Stück<br />

entwendet. Da finden sich<br />

etwa 4.213 Zigarettenstummel,<br />

die die Angebetete<br />

Füsun geraucht<br />

hat und die er, Kemal,<br />

aufsammelte. Es ist sinnvoll,<br />

das Buch vorher zu<br />

lesen, wenngleich das in<br />

Szene gesetzte Sammelsurium<br />

der entwendeten<br />

Gegenstände genügend<br />

Neugierde entfacht, das<br />

Buch sogleich im Shop zu<br />

kaufen.<br />

www.masumiyetmuzesi.org<br />

BESTER SÜSSKRAM<br />

Bei den zuckersüßen türkischen Süßigkeiten, die man gerne<br />

in Istanbul nascht, gehen idie Geschmäcker sicherlich auseinander.<br />

Wobei Einheimische und Besucher das unbestritten<br />

beste Baklava der Welt – so wird gern erzählt – im<br />

Stadtteil Karaköy bei Karaköy Güllüoğlu finden. Der Besuch<br />

kommt einer echten Versuchung gleich. Himmlisch. Wer<br />

es lieber luxuriöser mag, der lässt sich den Afternoon-Tea<br />

im Çırağan-Palast, einem opulenten osmanischen Palast in<br />

vorderster Linie am Bosporus, servieren. Auch diese zuckersüßen<br />

Verführungen sind zum Niederknien.<br />

www.kempinski.com<br />

Kaiseki<br />

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