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Erzähl mal! Glut der Eifersucht - Literaturmachen

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14 <strong>Glut</strong> <strong>der</strong> <strong>Eifersucht</strong><br />

Chiara fing an zu lachen.<br />

Chiara: „Danke, dass du an mich denkst.“<br />

Chiara war glücklich, dass sie so eine nette Freundin hatte.<br />

Chiara: „Ich gehe mich jetzt lieber hinlegen. Als erstes duschen, eine heiße<br />

Tasse Tee trinken und dann schlafen. Das schadet mir auch nicht. Ich wollte<br />

heute eigentlich noch in die Stadt gehen, aber ich bin total fertig.“<br />

Pelin: „OK, dann sehen wir uns morgen.“<br />

Chiara: „Jo, mach es gut, bis morgen. Bye.“<br />

Pelin: „Danke, du auch. Ciao.“<br />

Chiara hatte aufgelegt. Sie war sehr müde. Sie ging als erstes duschen, dann<br />

trank sie eine heiße Tasse Tee. Sie wurde langsam müde und schlief auf <strong>der</strong><br />

Couch mit vielen Gedanken tief ein.<br />

Philipp Herold: Kapitel 3 15<br />

Philipp Herold<br />

Kapitel 3<br />

Es war ein warmer, sonniger Samstagmorgen um 9.30 Uhr. Ein angenehm<br />

kühler Wind wehte Chiara, Pelin und Nic um die Füße. Nic fragte: „Wisst<br />

ihr, wo Adisa ist, ich mach mir echt Sorgen, sie ist doch sonst immer so<br />

pünktlich.“<br />

„Nein keine Ahnung“, meinte Chiara.<br />

„Sollen wir sie auf ihrem Handy anrufen?“ fragte Nic.<br />

Da mischte sich Chiara ein: „Wie wäre es, wenn ihr euch <strong>mal</strong> umdreht?“<br />

Tatsächlich: da kam Adisa. Sie trug ihr Fahrrad und ihr Gesicht war ganz<br />

rot vor Zorn.<br />

„Was ist denn passiert?“ fragte Nic sofort.<br />

„Ach, meine Kette ist abgesprungen, und ich krieg sie nicht mehr drauf“,<br />

erwi<strong>der</strong>te Adisa wutentbrannt.<br />

Nic ging auf sie zu und meinte: „Das haben wir gleich.“<br />

Nach zwei, drei Handgriffen saß die Kette wie<strong>der</strong> an ihrem richtigen Platz.<br />

„So, das hätten wir wie<strong>der</strong>“, meinte er.<br />

Und Adisa erwi<strong>der</strong>te nur: „Dankeschön.“<br />

„Kein Problem“, meinte er nur bescheiden.<br />

„Hast du schon eine Fahrkarte?“ mischte sich plötzlich Pelin ein.<br />

„Nein, noch nicht“, antwortete Adisa.<br />

„Dann hol dir noch schnell eine“, meinte Pelin, „da hinten ist ein Fahr-<br />

kartenautomat.“<br />

„Oh, danke“, erwi<strong>der</strong>te Adisa freundlich. Und ging gelassen zum Fahr-<br />

kartenautomaten und zog eine Vierfahrtenkarte. Sie ging langsam und gemächlich<br />

zu ihnen zurück und steckte ihre Fahrkarte in die rechte Hosen-<br />

tasche. „Wisst ihr, wann die nächste Bahn kommt?“ fragte sie munter.<br />

„Hä, wie spät ist es denn?“ fragte Pelin zurück.<br />

„Zirka 9.40 Uhr“, meinte Chiara.

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