Wer nicht spurt, kriegt kein Geld - HARTZ IV Betroffene eV
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und Annäherung unterschiedlicher Standpunkte<br />
zu gewinnen.<br />
Grundsätzliche Fragen sind zu klären: Wie<br />
bemißt sich der <strong>Wer</strong>t eines Menschen? Was zählt<br />
Selbstwertgefühl? Was hat <strong>Wer</strong>t für die Volkswirtschaft?<br />
Wie viel Teilhabe hat das Volk an<br />
der Volkswirtschaft? Welche <strong>Wer</strong>te sollen unsere<br />
Gesellschaft zusammen halten außer den <strong>Wer</strong>ten,<br />
die Waren in Dollar, Yen und Euro haben?<br />
Bedeutung und Ausmaß von Strafen in Demokratie<br />
und Sozialstaat sollten gesellschaftlich<br />
breit diskutiert werden. Derartige Fragen dürfen<br />
<strong>nicht</strong> allein Politikern und Experten überlassen<br />
werden.<br />
Aufgefordert, die Weichen für ein Moratorium<br />
zu stellen, sind Entscheidungsträger auf allen<br />
Ebenen: Gruppenleiter, Abteilungsleiter, alle<br />
Weisungsberechtigten in Gemeinde- oder Landesverwaltungen,<br />
in den JobCentern oder in der<br />
Bundesagentur für Arbeit sowie im Bundesministerium<br />
für Arbeit und Soziales.<br />
Aufgefordert, für ein Moratorium nachdrücklich<br />
einzutreten, sind alle, denen das Gefügigmachen<br />
von Erwerbslosen, die Einschüchterung von<br />
Erwerbstätigen und die Aushöhlung von Grundrechten<br />
<strong>nicht</strong> gleichgültig sein kann: Wohlfahrtsverbände,<br />
Gewerkschaften, Journalisten, Ärzte,<br />
Wissenschaftler, Abgeordnete, Initiativen und alle,<br />
die an der Debatte teilnehmen wollen.<br />
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