JAHR BUCH - Führungsakademie Baden-Württemberg - BW21
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Wer ist…<br />
martIna kunze<br />
geboren am 24. August 1957 in<br />
Oberkirch.<br />
Nach dem Architekturstudium an<br />
der Universität Karlsruhe arbeitete<br />
ich zwei Jahre in einem großen<br />
Karlsruher Architekturbüro.<br />
Von Oktober 1988 bis März 1990<br />
folgte das Referendariat für den<br />
höheren bautechnischen Verwaltungsdienst<br />
mit Abschluss als Regierungsbaumeisterin.<br />
Danach wurden mir der Aufbau und die Leitung<br />
der CAD-Leitstelle <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
in Freiburg sowie die Leitung eines bundesweiten<br />
CAD-Arbeitskreises übertragen.<br />
Ab März 1991 war ich als Referatsleiterin bei<br />
der Oberfinanzdirektion Freiburg für Organisation,<br />
Aus- und Fortbildung der Landesbauverwal-<br />
dr. georg LeggewIe<br />
geboren am 6. Januar 1965 in<br />
Hamm/Westfalen.<br />
Nach dem Abitur und Wehrdienst<br />
absolvierte ich von 1985 bis 1987<br />
eine landwirtschaftliche Lehre. Von<br />
1987 bis 1993 studierte ich Biologie<br />
an den Universitäten Würzburg,<br />
Heidelberg und Lexington,<br />
Ky, USA. Meine Diplomarbeit fertigte ich am<br />
Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung<br />
in Köln an, die Doktorarbeit am Institut für<br />
Genbiologische Forschung in Berlin. Als Wissenschaftler<br />
war ich danach am Max-Planck-<br />
Institut für molekulare Pflanzenphysiologie in<br />
Golm bei Potsdam und am IACR Rothamsted,<br />
einem Forschungsinstitut in der Nähe<br />
von London, UK, tätig. Arbeitsschwerpunkt<br />
tung sowie die DV-Stelle Hochbau zuständig.<br />
Im Oktober 1993 wechselte ich zum Finanzministerium<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Meine Aufgaben:<br />
Geschäftsführerin des LAG-Hochbauausschusses<br />
und Referentin im Haushaltsreferat<br />
der Hochbauabteilung (Controlling).<br />
Seit 1995 leite ich beim Staatlichen Rechnungsprüfungsamt<br />
Freiburg das Technikreferat<br />
(baufachliche und fachtechnische Prüfungen,<br />
Prüfung von Zuwendungen im technischen Bereich).<br />
Von September 1999 bis Oktober 2001<br />
war ich als Referatsleiterin zum Rechnungshof<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> abgeordnet.<br />
Während des Führungslehrgangs hospitierte<br />
ich zwei Monate bei der SICK AG in Waldkirch.<br />
Das Auslandspraktikum absolvierte<br />
ich bei der Chambre régional des comptes<br />
d'Alsace.<br />
seit der Doktorarbeit war die Erforschung der<br />
molekularen Grundlagen der mineralischen<br />
Pflanzenernährung. Im Jahre 2005 wechselte<br />
ich aus der Forschung an das Bundesamt für<br />
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit<br />
(BVL) in Berlin und arbeite seitdem als<br />
wissenschaftlicher Referent in der Abteilung<br />
Gentechnik des BVL. Der Arbeitsschwerpunkt<br />
liegt hier auf Sicherheitsbewertungen<br />
von Freisetzungsexperimenten und Importanträgen<br />
von gentechnisch veränderten Organismen<br />
in Umsetzung der Vorgaben des<br />
nationalen Gentechnikrechtes und der europäischen<br />
Richtlinien zur Gentechnik.<br />
Als externer Teilnehmer nahm ich am 10-wöchigen<br />
Aufbaukurs des 19. Führungslehrganges<br />
teil.<br />
dr. danIeLa oeLLers<br />
geboren am 27. September 1974 in Heilbronn.<br />
Ich bin Daniela Oellers und habe mit viel Freude<br />
den 19. Führungslehrgang absolviert, den<br />
ich mit seinem Unternehmenspraktikum, das<br />
ich bei SAP in Walldorf, und seinem Auslandspraktikum,<br />
das ich im Cabinet Office, London,<br />
verbrachte, als sehr abwechslungsreich<br />
empfand. Ich bin Juristin aus dem Innenministerium,<br />
wo ich mich vor meiner Abordnung<br />
an die <strong>Führungsakademie</strong> mit e-Government,<br />
vor allem mit der Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />
auf www.service-bw.de,<br />
beschäftigt habe. Mein Studium mit anschließender<br />
Promotion verbrachte ich in Heidelberg<br />
und Modena, Italien, das Referendariat<br />
leistete ich am Landgericht in Heidelberg ab.<br />
Nach dem 2. Staatsexamen 2003 blieb ich<br />
erst einmal in Heidelberg und trat im März<br />
2004 beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis<br />
cLaudIa rugart<br />
geboren am 2. Mai 1966.<br />
An das Abitur schloss sich eine Ausbildung<br />
zur Buchhändlerin an. Danach studierte ich<br />
in Heidelberg Germanistik und Politische<br />
Wissenschaften. Nach dem Ersten Staatsexamen<br />
absolvierte ich das Referendariat<br />
für den Schuldienst an der Julius-Springer-<br />
Schule in Heidelberg, wo ich bis 2007 unterrichtete.<br />
Ab 2003 hatte ich einen Lehrauftrag<br />
an der Universität Mannheim inne und lehrte<br />
am Staatlichen Seminar für Didaktik und<br />
Lehrerbildung (Berufliche Schulen) Karlsruhe<br />
Fachdidaktik Geschichte/Gemeinschaftskunde.<br />
2007 übernahm ich dort die Tätigkeit der<br />
Bereichsleiterin für Sozial- und Kulturwissenschaften.<br />
2009 wechselte ich an das Kultusministerium<br />
in die Abteilung 4, Berufliche<br />
Schulen, und war dort im Referat für Grund-<br />
meine erste Stelle als Assessorin<br />
an. Im Juli desselben Jahres<br />
übernahm ich auch eine AG im<br />
öffentlichen Recht am LG Heidelberg.<br />
Ohne Unterbrechung leitete<br />
ich dort eine AG bis zu meiner Abordnung<br />
an die <strong>Führungsakademie</strong>.<br />
Nebenbei unterrichtete ich<br />
auch in Speyer an der deutschen<br />
Hochschule für Verwaltungswissenschaften.<br />
Die Ausbildung des juristischen<br />
Nachwuchses machte mir immer viel Spaß.<br />
Im November 2006 trat ich in den Rechnungshof<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> als Pressesprecherin<br />
und persönliche Referentin des Präsidenten<br />
ein. Von dort führte mich mein Weg im Mai<br />
2009 schließlich an das Innenministerium, an<br />
welches ich nach der <strong>Führungsakademie</strong> mit<br />
Freude zurückkehren werde. Ich bin verheiratet<br />
und habe drei Kinder, so dass es mir auch<br />
zu Hause nie langweilig wird!<br />
satzfragen und Qualitätsmanagement<br />
beschäftigt. Parallel führte<br />
ich meine Tätigkeit in der Lehreraus-<br />
und -fortbildung intensiv<br />
fort. Hierbei waren Schwerpunkte<br />
die Personal-, insbesondere<br />
die Führungskräfteentwicklung<br />
und Themen der allgemeinen<br />
Pädagogik, wie z.B. die Didaktik<br />
des Interkulturellen Lernens.<br />
Mein Unternehmenspraktikum bei den Ludwigsburger<br />
Schlossfestspielen ermöglichte<br />
mir die intensive Beschäftigung mit dem<br />
Thema Change-Management. Im Auslandspraktikum<br />
in Singapur beim dortigen Pendant<br />
zur Abteilung der beruflichen Schulen<br />
des Kultusministeriums stand die Beschäftigung<br />
mit dem Thema Diversität im Vordergrund.<br />
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