JAHR BUCH - Führungsakademie Baden-Württemberg - BW21
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t4: Große Wertschätzung füreinander. Feinfühliger<br />
Umgang miteinander. Ein Kurs, der<br />
zusammengehört und immer weiter zusammen<br />
wächst.<br />
sehen sie nAch diesem JAhr Veränderungen<br />
bei den teilnehmern<br />
und teilnehmerinnen in persönlicher,<br />
methodischer oder FAchlicher<br />
hinsicht?<br />
berg: Die Teilnehmenden lassen sich mit<br />
großem Engagement auf die Angebote und<br />
Aufgabenstellungen der Akademie ein. Sie<br />
nutzen sehr erfolgreich die Chancen, sich<br />
weiter zu entwickeln.<br />
dr. dörner: Ja, in jeder Hinsicht. Alle haben<br />
sehr intensiv und erfolgreich an der Umsetzung<br />
ihrer persönlichen Entwicklungsziele<br />
gearbeitet, das zeigt sich ganz deutlich.<br />
Auch die fachlich-methodischen Kompetenzen<br />
wie beispielsweise Moderation, Präsentation,<br />
Projektmanagement, Steuerung<br />
von Veränderungsprozessen sind deutlich<br />
sichtbar, das hat sich zum Beispiel in den<br />
sehr guten Rückmeldungen zur Wertanalyse<br />
klar gezeigt.<br />
schalow: Die Teilnehmenden haben sich als<br />
kleine Kraftwerke entpuppt, welche spontan<br />
Energie und Wissen verbinden.<br />
t1: Klar! Es ist unmöglich, die Welt, und<br />
damit auch die Menschen, nicht zu verändern.<br />
Und wenn ein solches Jahr keine Entwicklungs-Spuren<br />
hinterlässt, was dann?<br />
t2: Das Ausgangsniveau war schon beeindruckend<br />
für mich. Aber insbesondere in methodischer<br />
und fachlicher Hinsicht nehme ich eine<br />
Entwicklung auf sehr hohem Niveau wahr.<br />
t3: Am meisten haben wir voneinander gelernt,<br />
aber die Referenten waren natürlich auch nicht<br />
schlecht. Wir können jetzt Präsentationen halten,<br />
Veranstaltungen organisieren, Veränderungen<br />
managen, Öffentlichkeitsarbeit machen, ein<br />
Unternehmen leiten, Wertanalysen durchführen,<br />
Workshops, Kaminabende und Veranstaltungen<br />
moderieren, auf Englisch verhandeln,<br />
Elfchen dichten, Bilder malen, Salsa tanzen…<br />
Wer sich nicht verändert hat, war nicht hier.<br />
denken sie die bAden-<strong>Württemberg</strong>ische<br />
VerWAltung kAnn sich AuF<br />
diese nAchWuchskräFte Freuen?<br />
berg: Die Landesverwaltung kann stolz auf<br />
diese Nachwuchskräfte sein. Diese zeichnen<br />
sich durch ihre fachliche Kompetenz,<br />
Veränderungsbereitschaft, Mitmenschlichkeit<br />
und Zukunftsorientierung aus.<br />
dr. dörner: Ja, klar.<br />
schalow: Mit der Bandbreite und dem hohen<br />
Maß an Wissen und ausgeprägter Persönlichkeit<br />
prägen die Nachwuchskräfte mit Sicherheit<br />
das Fundament der baden-württembergischen<br />
Verwaltung auf hohem Niveau.<br />
t1: So starke Persönlichkeiten muss eine<br />
Verwaltung erstmal aushalten – wenn sie<br />
das kann, kann die Freude und der Gewinn<br />
riesig sein!<br />
t2: Aber sicher: Ich denke jede/r der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer hat seinen Führungsstil<br />
entwickelt bzw. weiterentwickelt.<br />
t3: Yes, they can!<br />
t4: Nicht nur freuen, sondern auch stolz<br />
auf solch kompetente Leute in ihren Reihen<br />
sein.<br />
Welchen guten rAt geben sie den<br />
teilnehmern und teilnehmerinnen<br />
mit?<br />
berg: Weiter so!<br />
Glasgow hat mich mit den Ausläufern<br />
des Hurrikan Katia empfangen und<br />
nach drei Tagen Sturm und Regen, bei<br />
dem mein Regenschirm am Stiel abgeknickt<br />
ist, habe ich mich sehr ins sonnige<br />
Süddeutschland zurückgesehnt. Die<br />
große Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />
der Schotten hat mich dies jedoch<br />
schnell vergessen lassen.<br />
Von unserem Großraumbüro blicken wir<br />
auf den River Clyde und am Horizont<br />
sind die Windräder von Whitelee zu<br />
sehen, dem größten Windpark Europas.<br />
Das passt gut zu dem von der EU geförderten<br />
Projekt „Good Practice Wind“, an<br />
dem ich mitwirken soll.<br />
Viele Grüße aus dem hohen Norden sendet<br />
euch Angelika!<br />
dr. dörner: Bringen Sie sich so ein, wie Sie das<br />
an der <strong>Führungsakademie</strong> getan haben und<br />
bleiben Sie in gutem Kontakt untereinander.<br />
schalow: Im Leben nie still zu stehen.<br />
Angelika Buchholz, Scottish Government,<br />
Energy and Climate Change<br />
Directorate, Glasgow<br />
t1: Glück ist alleine der innere Frieden.<br />
Lerne ihn finden – Du kannst es! (Buddha)<br />
t2: Versuchen wir den Zauber, die Erkenntnisse<br />
und die Erlebnisse des Lehrganges<br />
möglichst weit in unsere Arbeitswelt zu tragen.<br />
Never loose your spirit.<br />
t3: Einige der neu gelernten Themen auswählen<br />
und die Anwendung in der Praxis angehen<br />
(nicht versuchen, alles umzusetzen, sondern<br />
lieber weniger Punkte, aber diese konsequent).<br />
t4: Immer daran denken, jeden Morgen<br />
kurz zehn Minuten mit dem Teraband zu<br />
üben, acht Minuten zu dehnen, sechs Minuten<br />
Lockerungsübungen für den Stimmapparat<br />
durchzuführen, 23 Vokabeln zu lernen,<br />
den Rücken gegen die Wand oder den Partner<br />
zu schubbern, zwei bis drei Zeitungen<br />
zu lesen und dann entspannt bei der Arbeit<br />
zu erscheinen.<br />
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