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EUCOR Sommeruniversität in den Umweltwissenschaften ...

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im Bereich der Oberrhe<strong>in</strong>ebene. Im Mittel wer<strong>den</strong> die<br />

maximalen monatlichen Abflüsse <strong>in</strong> <strong>den</strong> Monaten April<br />

bis Mai und die m<strong>in</strong>imalen Monatsmittel <strong>in</strong> <strong>den</strong> Monaten<br />

August bis September erreicht. Die Dreisam bei Freiburg<br />

fällt durch e<strong>in</strong>e relativ niedrige Abflussspende auf,<br />

woh<strong>in</strong>gegen höher gelegenen E<strong>in</strong>zugsgebiete deutlich<br />

höhere Werte aufweisen. Dies kann durch <strong>den</strong> relativen<br />

hohen Anteil an Kiesen im unteren E<strong>in</strong>zugsgebiet, und<br />

die damit verbun<strong>den</strong>e Infiltration, erklärt wer<strong>den</strong>. Diese<br />

stellen vergleichsweise große Speicher dar, die e<strong>in</strong>e ausgleichende<br />

Wirkung auf <strong>den</strong> Abfluss haben, ihn jedoch <strong>in</strong><br />

trockenen Sommern teilweise ganz versiegen lassen. Auf<br />

der anderen Seite treten vor allem <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit der<br />

Schneeschmelze ausgeprägte Hochwässer auf.<br />

Wassernutzung geschieht im höher gelegenen<br />

Schwarzwaldbereich hauptsächlich durch kle<strong>in</strong>e durch<br />

Quellen gefasste Grundwasservorkommen, während <strong>in</strong><br />

Tälern und vor allem <strong>in</strong> der Oberrhe<strong>in</strong>ebene namhafte<br />

Grundwasservorkommen zu f<strong>in</strong><strong>den</strong> s<strong>in</strong>d. Aus quantitativer<br />

Sicht ist so e<strong>in</strong>e günstige Gesamtsituation zu<br />

verzeichnen, <strong>in</strong> qualitativer H<strong>in</strong>sicht allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d<br />

Probleme der starken Urbanisierung und der <strong>in</strong>tensiven<br />

landwirtschaftlichen Nutzung gegeben.<br />

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relativement faible dʼeaux de ruissellement, alors que<br />

les bass<strong>in</strong>s versants plus en altitude ont des valeurs<br />

nettement plus élevées. Ce phénomène peut sʼexpliquer<br />

par une teneur relativement haute en gravier dans le bass<strong>in</strong><br />

versant <strong>in</strong>férieur et partant par une forte <strong>in</strong>filtration. Cette<br />

couche constitue un réservoir relativement important, qui<br />

a un effet régulateur sur les eaux de ruissellement mais<br />

les absorbent parfois complètement au cours des étés<br />

secs. Par ailleurs, dʼimportantes hautes eaux peuvent se<br />

produire, surtout au moment de la fonte des neiges.<br />

Sur les hauteurs de la Forêt-Noire, lʼeau transite<br />

essentiellement par de petites nappes phréatiques qui<br />

alimentent des sources, alors que dans les vallées et<br />

surtout dans la pla<strong>in</strong>e du Rh<strong>in</strong> supérieur, on trouve<br />

dʼimportantes nappes phréatiques. Du po<strong>in</strong>t de vue<br />

quantitatif, la situation globale est positive ; du po<strong>in</strong>t de<br />

vue qualitatif, des problèmes se posent toutefois du fait<br />

dʼune forte urbanisation et dʼune exploitation <strong>in</strong>tensive<br />

des sols par lʼagriculture.

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