EUCOR Sommeruniversität in den Umweltwissenschaften ...

Schädigungen gibt, aber eine kontinuierliche Richtung
der Vermeidung von Beeinträchtigungen der Umwelt gegeben
ist, z.B. bei Emissionen umweltschädigender, aber
nicht lebensgefährdender Stoffe. Zertifikate sind dann positiv
zu bewerten, wenn nicht-essentielle Umweltgüter in
ihrer Qualität oder Menge effektiv und effizient reguliert
werden sollen.
Zu den im Nachhaltigkeitskontext besonders relevanten
planerischen Instrumente zählen die übergreifenden
und integrierenden Umwelt- oder Nachhaltigkeitspläne.
Das Ziel solcher Pläne besteht darin, langfristige Umwelt-
und Nachhaltigkeitsziele unter Einbeziehung aller
wichtigen Problembereiche und unter Beteiligung der
Betroffenen zu formulieren und deren Umsetzung zu
kontrollieren.
In den bisherigen Planungswerken wird zwar häufig
ein umweltgerechter Umgang mit Boden gefordert,
es fehlen aber konkrete Zielvorgaben, so dass die Anwendung
der oben genannten Instrumente erschwert
wird. Der Umweltplan Baden-Württembergs formuliert
das Ziel, bis 2010 den "Flächenverbrauch deutlich zu
verringern." Eine ähnliche Forderung befindet sich im
Landesentwicklungsplan 2002. Auf die Angabe eines
quantitativen Ziels wurde in beiden Plänen bisher verzichtet.
Folgerichtig fordert der Nachhaltigkeitsbeirat
Baden-Württemberg eine quantitative Zielvorgabe für
die Entwicklung des künftigen Flächenverbrauchs verbindlich
in die Planungswerke zu integrieren. Darüber
hinaus wird der Baden-Württembergischen Landesregierung
die Einführung von Flächenzertifikaten empfohlen,
deren Ausgabe auf Basis der Einwohnerzahl einer jeden
Gemeinde erfolgen soll. Weitere innovative Bemühungen
streben eine stärkere Berücksichtigung der Bodenqualität
in Planungsentscheiden an.
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à long terme en matière dʼenvironnement et de
développement durable, en tenant compte de tous les
aspects importants et en y associant les intéressés.
La plupart des documents de planification énoncent
certes la nécessité dʼune gestion écologique des sols mais
ne prévoient pas dʼobjectifs concrets, ce qui rend dʼautant
plus difficile la mise en œuvre des instruments ci-dessus.
Le Plan de lʼenvironnement de Bade-Wurtemberg énonce
lʼobjectif de « réduire considérablement lʼutilisation
des surfaces » dʼici 2010. Une exigence similaire figure
dans le Plan de développement régional 2002. A ce jour,
aucun de ces deux plans ne contient dʼobjectif quantitatif.
Cʼest pourquoi le Comité du développement durable de
Bade-Wurtemberg demande quʼun objectif quantitatif
contraignant pour lʼévolution future des surfaces
utilisées soit intégré dans les textes de planification. Par
ailleurs, le gouvernement de Bade-Wurtemberg sʼest vu
recommander dʼintroduire des certificats de surfaces,
dont lʼémission se fonderait sur le nombre dʼhabitants
de chaque commune. Dʼautres initiatives visent à tenir
davantage compte de la qualité des sols dans les décisions
de planification.