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Aus dem Institut für Ökologischen Landbau Trenthorst - vTI

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Anhang 1: FAL-Kolloquium Ökolandbau 2003 141<br />

• Psychologie und Sozialpsychologie (private Lebensweisen und Lebensstile, psychosoziale Bedürfnisse und<br />

Dispositionen)<br />

• Philosophie und Sozialtheorie (Soziale Normen und Welterklärung)<br />

Durch den ökologischen Anspruch ergibt sich darüber hinaus die Notwendigkeit, die im Ökolandbau vertretenen<br />

ökologischen Ansprüche und Ziele mit den Ergebnissen der naturwissenschaftlichen Umweltforschung zu<br />

konfrontieren.<br />

Themenfeld Arbeits- und Berufsverhältnisse:<br />

• Arbeitszeiten, Arbeitsteilung und Formen der Arbeitsorganisation<br />

• Arbeitsbelastungen und Arbeitszufriedenheit<br />

• Arbeitsethos und Leistungsideale<br />

• Arbeitsmarkt und Rekrutierung von Arbeitskräften<br />

• Berufliche <strong>Aus</strong>bildungsverhältnisse, Weiterbildung, Beratung<br />

• Berufsverläufe und Karrierechancen<br />

• Berufsbilder<br />

Themenfeld Haushalt, Familie und private Lebensverhältnisse<br />

• Verhältnis zwischen Arbeit, Betrieb, Haushalt und persönlicher Lebensorganisation<br />

• Doppel- und Dreifachbelastungen <strong>für</strong> Bäuerinnen<br />

• Chancen <strong>für</strong> Selbständigkeit und eigene Lebensgestaltung<br />

• „Hofidee“ und Hofnachfolgeprozesse<br />

• Privater Lebensweisen und Lebensstile in Zeiten der Individualisierung und Pluralisierung<br />

• Psychosoziale Bedürfnisse, Defizite und Gestaltungschancen<br />

Themenfeld soziale Stellung im Dorf und im ländlichem Raum<br />

• Soziale Stellung, sozialer Status und soziale Akzeptanz<br />

• Vereinbarkeit der Ökolandwirtschaft mit aktiver Teilhabe am dörflichen Leben<br />

• Bedeutung <strong>für</strong> die Dorfkultur<br />

• Teilhabe am dörflichen politischen Leben<br />

Themenfeld Strukturwandel im ländliche Raum<br />

• Regionale Wirtschaftsstrukturen und regionale Entwicklungskonzepte<br />

• Regionalwirtschaftliche Programme wie LEADER, Regionen Aktiv etc.<br />

• Regionale Identitätsbildung<br />

Themenfeld Politische Interessenvertretung<br />

• Struktur des Verbandswesens<br />

• Programme und politische Vertretungskonzepte<br />

• Stellung im vorhandenen Politik- und Parteiengefüge<br />

• Europäische und internationale Kooperationen<br />

• Ideologien und langfristige Strategien<br />

Themenfeld Werte und Weltanschauungen<br />

• Naturverständnis und Naturbezug<br />

• Fortschritts- und Zivilisationskritik<br />

• Soziale Wertsysteme<br />

6.3 Weiterentwicklung der Politik <strong>für</strong> den ökologischen <strong>Landbau</strong> in Europa unter besonderer<br />

Berücksichtigung der EU-Osterweiterung (Further Development of Organic Farming Policy, with<br />

Particular Emphasis on EU-Enlargement)<br />

K. Zander, F. Offermann, H. Nieberg (BAL)<br />

Projektleitung: Dr. Hiltrud Nieberg.<br />

Projektbearbeiter/innen: Dr. Katrin Zander, Dr. Frank Offermann, Dr. Hiltrud Nieberg<br />

Laufzeit des Vorhabens: Februar 2003 – Januar 2006<br />

Projektziele<br />

Die Agrarpolitik übt seit Anfang der 90er Jahre einen erheblichen Einfluss auf den ökologischen <strong>Landbau</strong> in<br />

Europa aus. In mehreren europäischen Ländern wurde eine <strong>Aus</strong>dehnung des ökologischen <strong>Landbau</strong>s als politisches<br />

Ziel formuliert. Ein zielgerichteter Einsatz politischer Steuerungselemente erfordert die möglichst genaue Kenntnis<br />

der Wirkung der eingesetzten Instrumente. Vor diesem Hintergrund besteht das übergeordnete Ziel des Projektes in

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