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VGB POWERTECH 7 (2020) - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat

VGB PowerTech - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat. Issue 7 (2020). Technical Journal of the VGB PowerTech Association. Energy is us! Maintenance. Thermal waste utilisation

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<strong>VGB</strong> PowerTech 7 l <strong>2020</strong><br />

Members´ News<br />

Für Alpiq bietet die Aufrüstung des Windparks<br />

Gravières die Möglichkeit, eine Anlage<br />

zu optimieren, die CO 2 -freien Strom<br />

liefert und damit für das Gelingen der<br />

Energiewende unverzichtbar ist. Alpiq ist<br />

mit ihrer Stromproduktion fester Best<strong>and</strong>teil<br />

einer klimafreundlichen Energieversorgung<br />

der Zukunft und wird ihren aktiven<br />

Beitrag in der Schweiz und in Europa<br />

auch weiterhin mit größtem Engagement<br />

leisten.<br />

Christophe Soulier, Verantwortlicher für<br />

Repowering bei RES, sagt: „Der mehrjährige<br />

Energieplan sieht vor, die installierte<br />

Leistung bei der Windenergie von heute bis<br />

2028 zu verdoppeln. Um dieses ehrgeizige<br />

Ziel zu erreichen, ist sowohl der Zubau<br />

neuer Parks er<strong>for</strong>derlich als auch die Erneuerung<br />

bestehender Parks im großen<br />

Stil. Dies nicht nur, um einen Verlust an<br />

Produktionskapazität zu vermeiden, sondern<br />

vor allem, um die Produktion der Anlagen<br />

signifikant zu steigern, auch ohne<br />

neue Generatoren. Gravières ist ein konkretes<br />

Beispiel dafür, was RES Dritten bietet,<br />

um ihr Anlagevermögen zu optimieren<br />

und gleichzeitig an der Energiewende aktiv<br />

mitzuwirken. Im Lauf dieses Jahres werden<br />

wir vier weitere Repowering-Projekte<br />

für Dritte bei der Präfektur zur Genehmigung<br />

einreichen.“<br />

Xavier Sinnhuber, Head <strong>of</strong> Asset Management<br />

für die Schweiz und Frankreich bei<br />

Alpiq, sagt: „Der St<strong>and</strong>ort Gravières pr<strong>of</strong>itiert<br />

vom Mistral, einem starken und unregelmäßig<br />

wehenden Wind. Dank technologischem<br />

Fortschritt können wir künftig die<br />

Produktion eines bereits in Betrieb befindlichen<br />

St<strong>and</strong>orts um ein Drittel steigern.<br />

Dabei berücksichtigen wir die lokale Bevölkerung<br />

sowie Umweltan<strong>for</strong>derungen<br />

optimal.“ (202370824)<br />

LL<br />

www.alpiq.com<br />

Axpo Tochtergesellschaft<br />

Urbasolar baut in Südfrankreich<br />

neue Solaranlagen<br />

für 124 Mio. Euro<br />

(xaxpo) Urbasolar beschleunigt ihr Wachstum:<br />

In Zusammenarbeit mit der Bankengruppe<br />

Crédit Agricole wird die auf Photovoltaik<br />

spezialisierte Tochtergesellschaft<br />

von Axpo 37 neue Solaranlagen in 16 französischen<br />

Départements bauen. Das Gesamtvolumen<br />

der Projektfinanzierung beläuft<br />

sich auf 124 Millionen Euro. Dabei<br />

h<strong>and</strong>elt es sich um eine der umfangreichsten<br />

Finanzierungen für neue PV-Anlagen in<br />

Frankreich. Axpo setzt damit ihre Wachstumsstrategie<br />

im Bereich der Erneuerbaren<br />

konsequent um.<br />

Die 37 Solaranlagen, die hauptsächlich in<br />

Südfrankreich entstehen, werden über<br />

eine installierte Leistung von 143 MW verfügen<br />

und können den jährlichen Stromverbrauch<br />

von 65.000 Haushalten abdecken.<br />

Die ersten Anlagen sind bereits fertiggestellt<br />

und kürzlich ans Netz angeschlossen<br />

worden. Die Finanzierung über<br />

einen Gesamtbetrag von 124 Millionen<br />

Euro läuft über die französische Bankengruppe<br />

Crédit Agricole, deren auf Projekte<br />

im Bereich der erneuerbaren Energien spezialisierte<br />

Tochtergesellschaft Unifergie<br />

und diverse regionale Banken.<br />

Axpo setzt systematisch auf Erneuerbare<br />

Mit ihren Tochtergesellschaften Urbasolar<br />

und Volkswind verfügt Axpo über starke<br />

Platt<strong>for</strong>men für den Ausbau ihres Solarund<br />

Windgeschäfts. Erst kürzlich hatte<br />

Axpo am Schweizer Kapitalmarkt erfolgreich<br />

einen Green Bond platziert, dessen<br />

Nettoerlös in Höhe von 133 Millionen CHF<br />

zur Finanzierung von Projekten in den Bereichen<br />

Photovoltaik und Windenergie verwendet.<br />

Damit stärkt Axpo ihre Stellung als<br />

größte Schweizer Produzentin von erneuerbaren<br />

Energien und unterstreicht ihre<br />

führende Rolle im europäischen Wind- und<br />

Solargeschäft.<br />

Das politisch-regulatorische Umfeld in<br />

der Schweiz bleibt indes eine Heraus<strong>for</strong>derung.<br />

Axpo begrüßt die Tatsache, dass der<br />

Bundesrat mit der Revision des Energiegesetzes<br />

stärkere Anreize für den Ausbau der<br />

erneuerbaren Energien setzen möchte. Für<br />

Axpo ist es zentral, dass die Schweiz keinen<br />

Sonderweg fährt, sondern aus den Erfahrungen<br />

im Ausl<strong>and</strong> lernt.<br />

Christoph Sutter, Head Renewables bei<br />

Axpo, erläutert: „In Frankreich sieht man<br />

exemplarisch, wie rasant der Ausbau der<br />

Photovoltaik vonstattengehen kann, wenn<br />

die regulatorischen Rahmenbedingungen<br />

stimmen. Es wäre wünschenswert, wenn<br />

wir auch in der Schweiz ein Umfeld hätten,<br />

das es uns ermöglicht, unser umfangreiches<br />

Know-how für den Bau neuer Solaranlagen<br />

zu nutzen.“ (202370834)<br />

LL<br />

www.axpo.com<br />

AXPO: Wasserkraftwerk<br />

Tischbach nimmt Betrieb auf<br />

(axpo) Die Albula-L<strong>and</strong>wasser Kraftwerke<br />

AG (ALK) hat in Bergün das Kraftwerk<br />

Tischbach in Betrieb genommen. Das 220<br />

Kilowatt starke Kleinwasserkraftwerk<br />

nutzt das Wasser einer bereits bestehenden<br />

Zuleitung der ALK und produziert sauberen<br />

Strom für rund 120 durchschnittliche<br />

Vierpersonenhaushalte.<br />

Das Kleinwasserkraftwerk Tischbach<br />

wurde am Übergang zwischen der bestehenden<br />

Wasserfassung Tischbach und dem<br />

Ausgleichsbecken Bergün installiert. Damit<br />

wird künftig das Wasser der bestehenden<br />

Zuleitung zur Energiegewinnung genutzt.<br />

Die Durchströmturbine wird jährlich<br />

550.000 Kilowattstunden klimafreundlichen<br />

Strom produzieren, was dem Jahresverbrauch<br />

von 120 durchschnittlichen<br />

Vierpersonenhaushalten entspricht. Die<br />

Anlage wurde ohne Eingriff in die Umgebung<br />

realisiert. Bis auf ein Betriebsgebäude<br />

direkt beim Ausgleichsbecken ist das<br />

Kleinwasserkraftwerk nicht sichtbar.<br />

Die ALK ist ein Partnerwerk von Axpo<br />

(75 %), EWD Elektrizitätswerk Davos AG<br />

(15,74 %), dem Kanton Graubünden (5 %)<br />

sowie der Konzessionsgemeinden Albula/<br />

Alvra, Bergün, Filisur und Schmitten<br />

(4,26 %). Die beiden Kraftwerke der ALK in<br />

Filisur (65 MW) und Tiefencastel (24 MW)<br />

nutzen das Wasser der Flüsse Albula und<br />

L<strong>and</strong>wasser zur Stromproduktion.<br />

(202370835)<br />

www.axpo.com<br />

Getriebeservice<br />

Inst<strong>and</strong>setzung aller<br />

Fabrikate und Größen<br />

www.brauer-getriebe.de<br />

Tel.: +49 (0) 2871 / 70 33<br />

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