La sécurité alimentaire

Vorwort und Zusammenfassung
Bürgerinnen und Bürger sprechen über Lebensmittelsicherheit
Die Föderalagentur für die Sicherheit der Lebensmittelkette (FSN) und der Föderale öff entliche
Dienst (FÖD) für Volksgesundheit, Sicherheit der Lebensmittelkette und Umwelt haben in Zusammenarbeit
mit der König-Baudouin-Stiftung beschlossen, Verbraucherinnen und Verbraucher
direkt in die Entwicklung staatlicher Politiken betreff end die Lebensmittelsicherheit einzubeziehen.
Sie folgen dabei dem Vorbild anderer Länder, die in Bezug auf die Ernährung in einen direkten
Dialog mit den Verbrauchern getreten sind.
Lebensmittelsicherheit geht uns alle an. Die Partner glauben, dass die Bürgerinnen und Bürger
Gelegenheit haben müssen, ihre Meinungen und Ideen zu diesem Thema zu äußern, damit die
Diskussionen darüber nicht ausschließlich unter den Fachleuten stattfi nden. Deshalb haben sie im
Oktober 2004 einen Dialogs zwischen dreißig willkürlich ausgewählten Belgierinnen und Belgiern
organisiert. Sie haben sich informiert, Gespräche geführt und ihre Gedanken formuliert. Ihre Vorschläge
wurden den Entscheidungsträgern bei der Föderalagentur für die Sicherheit der Lebensmittelkette
und beim Föderalen öff entlichen Dienst für Volksgesundheit offi ziell präsentiert.
Das Projekt verfolgt ein dreifaches Ziel:
1. Zusammenfassung von Meinungen und Argumenten der Bürgerinnen und Bürger zum Thema
Lebensmittelsicherheit
2. Untersuchung des Nutzens und der Komplementarität des direkten Dialogs mit Verbraucherinnen
und Verbrauchern im Rahmen des Entscheidungsprozesses von Behörden – hier der
FSN und des FÖD für Volksgesundheit
3. Es soll Motor und Beispiel für diese Art Mitbestimmungsprozess bei öff entlichen Einrichtungen sein.
Lebensmittelsicherheit zu welchem Preis?
Das Thema diese Dialogs ist die Lebensmittelsicherheit. Uns zu ernähren ist eines unserer vitalen
Bedürfnisse und der Zugang zu sicheren Nahrungsmitteln scheint selbstverständlich zu sein. In
den letzten Jahren gab es viele Anstrengungen, um die Lebensmittelsicherheit zu erhöhen. Muss
und kann man trotzdem alle Risiken ausschließen? Wie weit müssen wir gehen, um bestimmte
Substanzen festzustellen? Und was sind schließlich die Folgen dieser Maßnahmen für Geschmack,
Auswahl, Preis usw. unserer Nahrungsmittel?
Mithilfe dieses Dialogs möchten wir erfahren, die Partner weit Verbraucherinnen und Verbraucher
gehen möchten und was für sie wichtig ist oder nicht, wenn sie Lebensmittel einkaufen. Die
Ergebnisse dieser Diskussion gestatten der FSN und dem FÖD festzustellen, wie weit sie bei Politik,
Gesetzgebung und Kontrolle der Lebensmittel gehen müssen.
Das vorliegende Dokument stellt das Projekt und seine Teilschritte vor und schildert eingehend die
Ergebnisse des Dialogs, der am 2. und 3. Oktober 2004 stattgefunden hat.
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