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Corporate Accountability - Nord-Süd-Netz

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Heidi Feldt*<br />

In der Sackgasse?<br />

Zum Stand der Debatte über die<br />

UN-Normen für transnationale<br />

Unternehmen im Hinblick auf die<br />

Menschenrechte<br />

* Heidi Feldt arbeitet als freie Gutachterin zu Fragen von Umwelt- und Sozialstandards für Unternehmen,<br />

insbesondere im Bereich der extraktiven Industrie. Sie ist deutsche Kontaktperson der „Publish-What-You-Pay“-<br />

Kampagne.<br />

Die Debatte über die Möglichkeiten,<br />

auf internationaler Ebene<br />

das Verhalten der Unternehmen zu<br />

regulieren und sie für von ihnen<br />

begangene oder geduldete Menschenrechtsverletzungen<br />

haftbar zu<br />

machen, hat in den letzten Jahren<br />

an Dynamik gewonnen.<br />

Angesichts zunehmender Macht<br />

international agierender Konzerne<br />

wurden auch auf internationaler<br />

Ebene die Stimmen hörbar, die<br />

verpfl ichtende Regeln für das Handeln<br />

von Unternehmen fordern.<br />

Ein Ansatz dazu sind die „UN-Normen<br />

für die Verantwortlichkeiten<br />

transnationaler Unternehmen und<br />

anderer Wirtschaftsunternehmen im<br />

Hinblick auf die Menschenrechte“<br />

(im Folgenden kurz UN Normen), die<br />

der Menschenrechtskommission der<br />

Vereinten Nationen vorliegen. Im<br />

Folgenden wird kurz auf Inhalte und<br />

den Stand der Diskussion zu den UN<br />

Normen eingegangen.<br />

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