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Emissionsprospekt Orka Kalkavan Schiffseigentums GmbH & Co. KG

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JAHRESABSCHLUSS<br />

Der Jahresabschluss umfasst nach §§ 64 ff. HGB die Bilanz, die Ge-<br />

winn- und Verlustrechnung und den Anhang. Er wird am Ende eines<br />

jeden Geschäftsjahres aufgestellt und dient zur Ermittlung der Vermö-<br />

gens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens.<br />

KAPITALDIENST<br />

Unter dem Begriff Kapitaldienst versteht man die Summe der gesamt-<br />

en Zins- und Tilgungsleistungen auf das aufgenommene Fremdkapital.<br />

KAPITALERHÖHUNG<br />

Alle Finanzierungsmaßnahmen zur Erhöhung des Eigenkapitals eines<br />

Unternehmens.<br />

KAPITALKONTO<br />

Das Kapitalkonto dient bei Personengesellschaften dem individuellen<br />

Ausweis des Eigenkapitals für jeden Gesellschafter und spiegelt die<br />

Bewegungen der Kapitaleinzahlungen, zugewiesenen Gewinn- bzw.<br />

Verlustanteile sowie Auszahlungen wider.<br />

KNOTEN (kn)<br />

Schiffsgeschwindigkeit. Ein Knoten entspricht 1,85 km/h = eine nau-<br />

tische Meile.<br />

KOMMANDITGESELLSCHAFT<br />

Nach dem Handelsrecht handelt es sich um eine Personengesellschaft<br />

mit zumindest einem unbeschränkt haftenden Gesellschafter (Komple-<br />

mentär, der die Geschäftsführung ausführt) und mit zumindest einem<br />

beschränkt bis zur Höhe seiner Einlage haftenden und mit Kontroll-<br />

rechten versehenen Gesellschafter (Kommanditisten). Je einer von<br />

ihnen muss vorhanden sein. Komplementär kann auch eine juristische<br />

Person (<strong>GmbH</strong>) sein.<br />

KOMMANDITIST<br />

Bei dem Kommanditisten handelt es sich um einen beschränkt haf-<br />

tender Gesellschafter (Anleger) einer Kommanditgesellschaft. Seine<br />

Haftung ist grundsätzlich begrenzt, und zwar auf die von ihm geleistete<br />

Hafteinlage.<br />

KOMMANDITKAPITAL<br />

Die Pflichteinlage, die die Kommanditisten in die Beteiligungsgesell-<br />

schaft einbringen.<br />

KOMPLEMENTÄR<br />

Bei dem Komplementär handelt es sich um einen vollhaftenden Gesell-<br />

schafter einer Kommanditgesellschaft. Seine Haftung ist nicht auf die<br />

von ihm geleistete Einlage begrenzt, sondern umfasst sein gesamtes<br />

Vermögen. Übernimmt eine <strong>GmbH</strong> die Stellung eines Komplementärs,<br />

ist das Haftungsrisiko auf deren Gesellschaftsvermögen begrenzt, das<br />

häufig nicht mehr als die Mindesteinlage von EUR 5.000,00 beträgt.<br />

Diese Rechtsform wird <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> genannt.<br />

LEISTUNGSBILANZ<br />

11. Glossar<br />

Im Bereich der geschlossenen Fonds versteht man unter dem Begriff<br />

Leistungsbilanz die Gegenüberstellung von prospektierten und tat-<br />

sächlichen jährlichen Fondsergebnissen.<br />

LINIENREEDEREI<br />

Logistikunternehmen, das im regelmäßigen Linienverkehr mit festen<br />

Fahrplänen operiert.<br />

LÖSCHEN<br />

Entladen eines Schiffes.<br />

LOSS OF HIRE<br />

Erlösausfallversicherung, z. B. für eine Havarie oder einen Maschinenscha-<br />

dens. Dieses Risiko ist begrenzt versicherbar, z. B. von 15. - 60. Ausfalltag.<br />

LIQUIDATION<br />

Auflösung einer Fondsgesellschaft. Mit der Verteilung des gesamten<br />

Fondsvermögens endet die Liquidation.<br />

LIQUIDITÄTSRESERVE<br />

Als Liquiditätsreserve bezeichnet man diejenigen Geldmittel, die zum<br />

Aufrechterhalten der normalen Zahlungsbereitschaft und einer aus-<br />

reichenden Liquidität einer Fondsgesellschaft auch bei unvorhergese-<br />

henen Anforderungen dienen. Sie sichert die planmäßigen Abläufe der<br />

Fondsgesellschaft.<br />

MAxIMUM GROSS WEIGHT<br />

Maximales Gewicht eines <strong>Co</strong>ntainers mit Nutzlast. Bei 0- Fuß- <strong>Co</strong>ntai-<br />

nern (TEU) sind es rund 7 Tonnen und bei 40- Fuß- <strong>Co</strong>ntainern (FEU)<br />

rund 3 ,5 Tonnen.<br />

MINDESTBETEILIGUNG<br />

Der vom Anleger zu zeichnende Kommanditanteil soll einem defi-<br />

nierten Mindestbetrag entsprechen, um den Verwaltungsaufwand in<br />

einer vernünftigen Relation zu halten.<br />

MITTELVERWENDUNGSKONTROLLE<br />

Die Mittelverwendungskontrolle dient der Sicherstellung der zweckge-<br />

rechten Verwendung der vom Anleger auf ein Treuhandkonto geleiste-<br />

ten Einlagen durch einen Treuhänder, z.B. eine Treuhandgesellschaft.<br />

MS<br />

Abkürzung für Motorschiff (engl. MV motor vessel)<br />

NAUTISCHE SEEMEILE<br />

Angelsächsisches Längenmaß im Schiffsverkehr (1 Seemeile = 1,85 km)<br />

NETTOCHARTERRATE / NETTOEINNAHME<br />

Nettomiete für ein Schiff, nach Abzug von Kommissionen und Beree-<br />

derungsgebühren von derBruttocharterrate.<br />

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