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Dokument 2093 - NÖ Wohnbauforschung

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Kyoto-Ziel: Handlungsmöglichkeiten bei der Althaussanierung 35<br />

Endbericht<br />

Die entsprechenden Gleichungen lauten:<br />

Ex<br />

= C + µ ⋅GTYP<br />

_ LW + α ⋅ BGV + β ⋅Um<br />

+ γ ⋅ ZP + ε ⋅WW<br />

+ ω ⋅ HZ _ EO + λ ⋅ BR _ Fest +<br />

+ ξ ⋅ BR _ Strom<br />

Formel 5-3<br />

Ex<br />

= 11485 + 10042 ⋅GTYP<br />

_ LW + 10 ⋅ BGV + 8677 ⋅Um<br />

+ 1174 ⋅ ZP + 5521⋅WW<br />

+<br />

+ 7399 ⋅ HZ _ EO + 10477 ⋅ BR _ Fest + 12969 ⋅ BR _ Strom<br />

Formel 5-4<br />

5.2.10 Maßnahmenbezogene Reduktion des Heizwärmebedarfs<br />

Durch verschiedene Sanierungsmaßnahmen wird der Heizwärmebedarf (HWB) reduziert.<br />

Diese Reduktion ist einerseits abhängig von der gesetzten Maßnahme, andererseits<br />

aber auch von gebäudebezogenen Parametern. Zur Veranschaulichung<br />

der Auswirkungen auf den Heizwärmebedarf wurden die Gebäude in Klassen eingeteilt<br />

(Tabelle 5-7) und die folgenden Abbildungen generiert.<br />

Die Sanierungsmaßnahmen wurden, wie in Tabelle 5-2 dokumentiert, definiert:<br />

• Dämmung der Außenwand (AW WD)<br />

• Dämmung der obersten Geschossdecke bzw. Dachschräge (OGD)<br />

• Fenstertausch (Fenster)<br />

• Generelle Verbesserung des Wärmeschutzes (AW_Fenster_OGD)<br />

Daraus ergeben sich Verbesserungen der Energiekennzahl in 4 Varianten.<br />

Klasse<br />

Heizwärmebedarf<br />

im IST-Zustand<br />

Verteilung des Heizwärmebedarf-IST<br />

über die untersuchten Objekte<br />

0 – 100 kWh/m²a<br />

100 – 150 kWh/m²a<br />

150 – 200 kWh/m²a<br />

über 200 kWh/m²a<br />

Anzahl der<br />

Objekte [%]<br />

1 0 – 100 kWh/m²a 10 %<br />

2 100 – 150 kWh/m²a 35 %<br />

3 150 – 200 kWh/m²a 29 %<br />

4 über 200 kWh/m²a 26 %<br />

Tabelle 5-7: Klassifizierung nach Heizwärmebedarf<br />

im IST-Zustand.<br />

Abbildung 5-14: Klassifizierung des<br />

HWBBGF IST über die untersuchten<br />

Objekte<br />

K. Glöckl, F. Gugerell, R. Haas, W. Plach März 2004

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