Die Rhetorik der Website - Die Strukturierung und ... - ergonomic
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I Einleitung<br />
<strong>Die</strong>se Bedingungen gelten allerdings nicht nur für den wissenschaftlichen Hoch-<br />
schulbereich <strong>und</strong> seine Publikationen, son<strong>der</strong>n auch für eine große Anzahl von Unter-<br />
nehmen aus <strong>der</strong> Wirtschaft. Das Ergebnis ihrer Unternehmungen, das Produkt o<strong>der</strong><br />
eine bestimmte <strong>Die</strong>nstleistung, sollte nicht nur weithin bekannt, son<strong>der</strong>n möglichst<br />
vor <strong>der</strong> Konkurrenz (dem Mitbewerber!) auf dem Markt präsent sein. 21 Eine immer<br />
mehr genutzte Möglichkeit hierfür, bietet das World Wide Web beziehungsweise die<br />
Veröffentlichung von thematisch zusammengefassten Informationen an einem Ort<br />
im Internet, respektive in einer <strong>Website</strong>.<br />
Dazu ist aber die Digitalisierung <strong>und</strong> die elektronische Speicherung von Infor-<br />
mationen notwendig, wodurch die sonst informationspräsentierende Oberfläche<br />
»Papier«, durch den »Bildschirm« ersetzt werden muss. Das Informationsdesign<br />
beschäftigt sich bis heute weitestgehend mit <strong>der</strong> Visualisierung von Inhalten, doch<br />
sind Tendenzen erkennbar auch die akustische Umsetzung von Inhalten stärker<br />
zu berücksichtigen. 22 <strong>Die</strong> visuelle Gestaltung von Bildschirmoberflächen, bezie-<br />
hungsweise von Benutzungsoberflächen einer <strong>Website</strong> auf dem Bildschirm, ist ein<br />
Schwerpunkt des »<strong>Website</strong>-Design«. <strong>Die</strong> vorliegende Arbeit konzentriert sich bei<br />
diesem Informationsdesign für das WWW ebenfalls auf die visuelle Komponente <strong>der</strong><br />
oft audiovisuell geprägten <strong>Website</strong>s.<br />
2.3 Vorgehensweise <strong>und</strong> Begriffsbestimmungen<br />
Das <strong>Website</strong>-Design muss sich mit <strong>der</strong> hyperlink-basierten [link:II.5.1] Struktur des<br />
WWWs <strong>und</strong> <strong>der</strong> (netzwerk-)technischen Übermittelbarkeit [link:II.5.2] von Infor-<br />
mationen <strong>und</strong> Hypermedia-Elementen [link:II.4.2] auseinan<strong>der</strong>setzen. Der Begriff<br />
»Webdesign«, <strong>der</strong> die über den Kontext einer <strong>Website</strong> hinausgehenden Aspekte ihrer<br />
Präsentation mitberücksichtigt, ist somit treffen<strong>der</strong>. Im Webdesign ist die Struktur<br />
des WWW maßgeblich für die <strong>Strukturierung</strong> von <strong>Website</strong>s.<br />
<strong>Die</strong> hinter <strong>der</strong> Bildschirmoberfläche existierende, nicht-sichtbare <strong>und</strong> dezentrale [link:<br />
III.6.2] Struktur einer <strong>Website</strong> wird zum Beispiel erst durch Visualisierungskonzepte<br />
[link:III.6.3], die Navigationsprogrammierung [link:III.6.4] <strong>und</strong> durch die einheitliche<br />
Platzierung [link:III.7.2] von Navigationselementen [link:III.6.4] transparent <strong>und</strong> somit<br />
für den Nutzer erkennbar.<br />
Kapitel 2 Motivation <strong>und</strong> Zielsetzung<br />
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