Die Rhetorik der Website - Die Strukturierung und ... - ergonomic
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II Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen Kapitel 5 Spezifika einer <strong>Website</strong><br />
21 Siehe <strong>und</strong> Vgl. hierzu Artur P. Schmidt <strong>und</strong> »Blue Planet Team Network«: Der Wissensnavigator<br />
– Das Lexikon <strong>der</strong> Zukunft. Stuttgart 1999, S. 282: ”Ausgehend von <strong>der</strong> Erfahrung, dass die Teilnehmer<br />
an Videospielen ersichtlich an den Raum glauben, den diese Spiele projizieren, machte<br />
er [William Gibson] den »Cyperspace« in den 80er Jahren zum Schauplatz seiner Science-<br />
Fiction-Literatur – eine neue Welt imaginärer Intersubjektivität, in die sich die Figuren seiner<br />
Geschichten einklinken, manchmal indem sie Elektroden direkt an Implantate in ihrem Gehirn<br />
anschließen. Mittlerweile ist Cyberspace zu einer dauerhaften sprachlichen Bildung geworden<br />
<strong>und</strong> meint einen computergenerierten fraktalen (unendlich erweiterbaren) Raum, <strong>der</strong> es uns<br />
ermöglicht, beliebige Modellwelten zu simulieren <strong>und</strong> ständig neue Perspektiven zu erforschen.”<br />
22 Vgl. Nickel, a.a.O, S. 389f.<br />
23 Ebd., S. 390<br />
24 Ebd.<br />
25 Vgl. Freisler, a.a.O.<br />
26 Vgl. Hans Paul Bahrdt: Schlüsselbegriffe <strong>der</strong> Soziologie. Eine Einführung mit Lehrbeispielen. (6.<br />
Auflage) München 1994, S. 37ff.<br />
27 Siehe ebd., S. 37.<br />
28 Siehe ebd., S. 38.<br />
29 <strong>Die</strong> umfangreichen Ergebnisse <strong>und</strong> Studien zum Thema »Lernen im Netz«, werden an dieser<br />
Stelle nicht weiter vertieft <strong>und</strong> sollten in an<strong>der</strong>en Untersuchungen bezüglich des traditionellen<br />
Aufgabenbereiches <strong>der</strong> <strong>Rhetorik</strong> für die Lehrsituation aufgegriffen werden. Eine erste <strong>und</strong><br />
weiterführende Adresse im WWW für diese Aspekte stellt sicherlich das »Deutsche Institut für<br />
Fernforschung« (DIFF) in Tübingen dar: ”<strong>Die</strong> Entwicklung komplexerer Lernumgebungen erfolgt<br />
heute häufig in Form von Hypertext- /Hypermedia-Systemen. <strong>Die</strong>se Systeme unterscheiden sich<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich von traditionellen computerbasierten Lernprogrammen (Tutorials, Simulationen)<br />
hinsichtlich <strong>der</strong> Struktur <strong>der</strong> Informationen im Computer, des Zugriffs auf diese Informationen<br />
durch die Benutzer sowie durch die integrative Darstellung unterschiedlich kodierter Informationen<br />
über ein einziges Darstellungsmedium, den Computer Monitor.” Online: [URL: http://hyperdisc.diff.uni-tuebingen.de/hyperdisc/demo/f4.htm<br />
– Stand: 12.04.1999]<br />
30 Deutsche Übersetzung des englischsprachigen Begriff »transmission«. Aus: Langenscheidts<br />
Taschenwörterbuch Englisch. Langenscheidt KG, Berlin <strong>und</strong> München 1994.<br />
31 Siehe Ueding / Steinbrink, a.a.O., S. 219.<br />
32 Ebd., S.221<br />
33 Siehe Artur P. Schmidt, a.a.O., S. 282: ”Der Cyberspace gestaltet nicht nur eine künstliche Nachahmung<br />
<strong>der</strong> gegebenen Wirklichkeit, son<strong>der</strong>n ermöglicht vor allem das Erzeugen von neuartigen<br />
Wirklichkeiten. [sic!] <strong>Die</strong> eigentliche Revolution des Cyberspace ist nicht die künstliche Welt,<br />
son<strong>der</strong>n die Möglichkeit, in diese als Teilnehmer einzutreten, d.h. eine Endo-Perspektive einzunehmen.<br />
Der Endo-Raum des Cyberspace vermittelt uns die Erkenntnis, dass wir als Teilnehmer<br />
Systeme von innen betrachten <strong>und</strong> lenken können. Der Cyberspace kann somit zu einem Ort <strong>der</strong><br />
Reflexion, des Experiments <strong>und</strong> des konkreten Handelns werden.”<br />
34 Durch täglich aktualisierte Abfragen <strong>der</strong> technischen Vorraussetzungen beim Internet-Anwen<strong>der</strong><br />
mit Hilfe <strong>der</strong> von den Browsern übermittelten Daten (!), stellt die Firma »webhits internet design<br />
gmbh« folgende Statistik auf: Bildschirmauflösungen: 1024 x 768: 43.6% / 800 x 600: 42.2% / 640 x<br />
480: 3.1% [...] - Farbtiefen: 16 Bit: 52.2% / 32 Bit: 26.0% / 24 Bit: 16.3% / 8 Bit: 3.0% / 18 Bit: 2.4%<br />
[...]<br />
Online: [URL: http://www.webhits.de/webhits/inside_d.shtml?http://www.webhits.de/cgi/browshow.plusw<br />
– Stand: 11.06.99]<br />
35 Zur Technik von Grafikarten <strong>und</strong> Monitoren; Vgl. Hans Jürgen Schlicht: Bildverarbeitung digital.<br />
(2. vollst. überarb. Auflage) Bonn 1995, Kapitel 4, S. 115-136.<br />
36 Über eine ISDN-Leitung (ISDN: Integrated Service on Digital Net) mit ihrem theoretischen<br />
Maximum von 64 kilo-bit/s betrüge die Zeit zur Übertragung dieser Datei allein 114s, also circa 2<br />
Minuten!<br />
37 Vgl. Mediendaten Südwest: Mediendaten Gesamtübersicht. Online: [URL: http://www.mediendaten.de/gesamt/ausstattung/<br />
- Stand: 20.06.1999]<br />
38 Zum Beispiel 64 kilo-bit/s für ISDN-Leitungen o<strong>der</strong> bis zu 10 bzw. 100 mega-bit/s für mo<strong>der</strong>ne<br />
Netzwerkverbindungen zwischen Computern im LAN o<strong>der</strong> WAN.<br />
39 Siehe Ludwig Siegele: Bricht das Internet 1997 zusammen? In: <strong>Die</strong> Zeit, Nr. 1. Hamburg<br />
1997. Online: [URL: http://www.archiv.zeit.de/zeit-archiv/daten/pages/titel.txt.19961227.html<br />
(27.12.1996) - Stand: 17.04.1999]<br />
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