Der Europäische Gesundheitsbericht - World Health Organization ...
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Teil 4: Anhang<br />
Quelle: <strong>Europäische</strong> Datenbank „Gesundheit für alle“ (GFADB) [OnlineDatenbank].<br />
Kopenhagen, WHORegionalbüro für Europa, 2009 (http://www.euro.who.int/hfadb,<br />
eingesehen am 27. Mai 2009).<br />
Sterbewahrscheinlichkeit vor Vollendung des 5. Lebensjahrs (pro 1000<br />
Lebendgeburten) nach WHO-Schätzungen<br />
Diese Schätzungen werden von der WHOZentrale unter Verwendung spezieller Techniken<br />
erstellt und in den jährlichen Weltgesundheitsberichten veröffentlicht. Wenn routinemäßige<br />
Personenstandsstatistiken nicht verfügbar oder unvollständig waren, wurden Daten aus<br />
verschiedenen Quellen, einschließlich Erhebungen, verwendet. Die Schätzungen wurden zum<br />
Teil auch mit auf Erhebungen basierenden Schätzungen abgeglichen, die vom Kinderhilfswerk<br />
der Vereinten Nationen (UNICEF) und anderen Organisationen verwendet werden. Diese<br />
Schätzungen können beträchtlich von den offiziellen nationalen Zahlen mancher Länder mit<br />
unvollständiger Registrierung von Todesfällen und Geburten abweichen.<br />
Quelle: <strong>Europäische</strong> Datenbank „Gesundheit für alle“ (GFADB) [OnlineDatenbank].<br />
Kopenhagen, WHORegionalbüro für Europa, 2009 (http://www.euro.who.int/hfadb,<br />
eingesehen am 27. Mai 2009).<br />
Müttersterblichkeitsrate (pro 100 000 Lebendgeburten) nach national<br />
gemeldeten Daten<br />
Müttersterbefälle betreffen den Tod einer Frau während der Schwangerschaft oder innerhalb<br />
von 42 Tagen nach Beendigung dieser Schwangerschaft unabhängig von ihrer Dauer<br />
und dem Sitz durch jegliche Ursache, die in Beziehung zur Schwangerschaft oder deren<br />
Versorgung steht oder durch diese verschlechtert wird, nicht aber durch Unfall und zufällige<br />
Ereignisse (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter<br />
Gesundheitsprobleme, 10. Revision (ICD10), Code:O00–O99). Zur Berechnung dieses<br />
Indikators werden zwei Informationsquellen zur Müttersterblichkeit verwendet:<br />
• regelmäßig an die WHO gemeldete Sterblichkeitsdaten nach Ursache (in den meisten<br />
Fällen von den nationalen Statistikämtern) und<br />
• an die Gesundheitsministerien gemeldete Krankenhausdaten.<br />
Normalerweise sollten die Zahlen der Müttersterbefälle aus beiden Quellen identisch sein.<br />
Dies ist in den meisten Ländern im westlichen Teil der <strong>Europäische</strong>n Region auch der Fall.<br />
In einigen Ländern, vorwiegend im östlichen Teil, können jedoch aufgrund der nationalen<br />
Praxis der Todesbescheinigung und der dabei verwendeten Kodierung der Todesursachen<br />
Schwierigkeiten auftreten. In solchen Fällen sind Krankenhausdaten wahrscheinlich<br />
korrekt. Seit der Version der GFADB von Januar 2001 wurde die Müttersterblichkeit unter<br />
Verwendung beider Datenquellen (wenn beide Zahlen gemeldet werden) berechnet, wobei<br />
die GFADB die höhere Zahl verwendet. Unabhängig davon behaupten Experten, dass<br />
selbst in Ländern mit gut funktionierenden Systemen zur Personenstandsregistrierung die<br />
Müttersterblichkeit in Wirklichkeit 50% über den offiziellen Zahlen liegt. Die WHO, UNICEF<br />
und der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) haben deshalb für ausgewählte<br />
Jahre fehlerbereinigte Schätzungen entwickelt.<br />
Quelle: <strong>Europäische</strong> Datenbank „Gesundheit für alle“ (GFADB) [OnlineDatenbank].<br />
Kopenhagen, WHORegionalbüro für Europa, 2009 (http://www.euro.who.int/hfadb,<br />
eingesehen am 27. Mai 2009).<br />
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