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Germar Rudolf: Das Rudolf Gutachten

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4. AUSCHWITZ<br />

ren, jedoch hat sie das nachweislich nicht getan, so daß man davon ausgehen<br />

muß, daß sie keinen ernsthaften Bedarf dafür hatte. 192<br />

Der Einbau einer Türe mit Filzdichtungen ins Krematorium II mag temporär<br />

erwogen worden sein, entweder im Zusammenhang mit dem zeitweise erwogenen<br />

Ausbau zu einem Hygienekomplex, oder weil man den einzigen, massiven<br />

Stahlbetonkeller des Lagers Birkenau als Luftschutzkeller verwenden<br />

wollte, wie Oberingenieur Schreiber ausführte. Tatsächlich wurden diese Keller<br />

als Luftschutzkeller für Häftlinge verwendet, wie einige Zeugenaussagen<br />

nahelegen. 194 Dieser Erklärungsansatz würde auch noch andere, kleinere „Indizien“<br />

erklären, die hier nicht näher behandelt werden sollen. Samuel Crowell<br />

hat in mehreren Beiträgen das Ausmaß aufgezeigt, mit dem die SS in der<br />

Tat Luftschutzeinrichtungen nicht nur für sich selbst, sondern auch für die<br />

Häftlinge in den Lagern errichtete. 195<br />

Guckloch<br />

von außen<br />

Gasdichtung<br />

oberer Türriegel<br />

Guckloch, außen<br />

mit Vergitterung<br />

Türgriff<br />

unterer Türriegel<br />

Verstärkter Rahmen (Stahl in Beton)<br />

Abbildung 34: <br />

<br />

73

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