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Deponierückbaau<br />

– Bisherige Erfahrungen im DDeponierückbau<br />

– Pilotprojekte<br />

20<br />

KKunststoff<br />

112,69<br />

%<br />

Glas<br />

2,77 %<br />

Materialverbund1<br />

866<br />

%<br />

Metallee<br />

3,75 %<br />

Textilien 4,1 %<br />

Holz 1,366<br />

%<br />

Quelle: nach<br />

KNAPP & BOOCKREIS<br />

(2010)<br />

Abbildung 11:<br />

Zusammennsetzung<br />

des Siedlungsabffalls<br />

in Tirol, inn<br />

Prozent.<br />

Die Autoreen<br />

weisen allerdings<br />

dara auf hin, dass die Entscheidung<br />

für ein nen Rück-<br />

bau speziffisch<br />

für jedee<br />

einzelne Deponie<br />

erfolggen<br />

sollte. EEs<br />

wurden we eitereAr- beitsschrittte<br />

angekünddigt,<br />

um aus sgewählte Deeponien<br />

in TTirol<br />

ökonom misch und<br />

ökologischh<br />

näher zu unntersuchen.<br />

2.2 Deeutschlannd<br />

Zusammmensetzung<br />

g des Siedlungsabfalls<br />

iin<br />

Tirol<br />

Paapier<br />

12,13 %<br />

Hygiene ewaren<br />

15,3 3 %<br />

Biogenerr<br />

Abfall<br />

18,6 %<br />

SSonstige<br />

Abfällee<br />

(Restmüll<br />

25,2 %)<br />

Problemstoffee<br />

0,15 %<br />

Elekto-,<br />

Elektronik-<br />

Altgeräte 1,4 %<br />

In mehrereen<br />

Untersucchungen<br />

an Deponien inn<br />

Baden-Württemberg<br />

(K Kreismüll-<br />

deponie Hechingen)<br />

unnd<br />

Hessen (D Deponie Reisskirchen<br />

undd<br />

Deponie Dy yckerhoff<br />

bruch in WWiesbaden)<br />

wird derzeit t deren Resssourcenpoteenzial<br />

in Form<br />

eines<br />

Stepwise-AAnsatzes<br />

untersucht<br />

(GÄ ÄTH & NISPEL 2010, 2011) ). Die Konzep ption dieses<br />

Ansatzzes<br />

sieht folggende<br />

vier Teilschritte<br />

voor:<br />

1. Was isst<br />

in der Depponie<br />

enthalt ten (Art, Quaantität<br />

und QQualität<br />

der Ressour-<br />

cen)?<br />

2. Wie weerden<br />

sich auusgewählte<br />

Rohstoffpreis<br />

R se in der Zukkunft<br />

entwick keln?<br />

3. Welchee<br />

Anforderunngen<br />

sind an die techniscche<br />

Umsetzung<br />

zu stellen n?<br />

4. Erstelluung<br />

eines Enntscheidungs<br />

sunterstützunngsmodells<br />

unter Einbindung<br />

der<br />

ersten drei Arbeitssschritte.<br />

Für diese Deponien lieegen<br />

sämtlic che Daten, wwie<br />

Untersucchungsergebnisse<br />

an-<br />

derer Projjekte,<br />

betriebbseigene<br />

Da atenbanken, Archivmateerial<br />

etc., vor r. Zudem<br />

werden diee<br />

Abbau- unnd<br />

Umbaupro ozesse einzeelner<br />

Stoffgrruppen<br />

inner rhalb des<br />

Deponieköörpers<br />

simuliiert<br />

und in die<br />

Berechnunng<br />

integriert. Daneben werden w di-<br />

rekte Depoonieuntersucchungen<br />

in Form F von Sorrtieranalysenn<br />

durchgefüh hrt.<br />

Umweeltbundesamt<br />

Wien 2011

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