verfügbar hier
verfügbar hier
verfügbar hier
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Deponierückbau – Klimarelevanz der Wertstoffrückgewinnung<br />
6.9.2 Spezifische Einsparung an THG-Emissionen<br />
Die folgende Abbildung zeigt die maximalen spezifischen Einsparungen an<br />
THG-Emissionen pro Tonne Zwischenprodukt für die jeweiligen Wertstoffe.<br />
Leichtfraktion<br />
Maximale spezifische Einsparungen an THG-Emissionen<br />
Altholz<br />
Fe<br />
Cu<br />
Al<br />
Quelle: Umweltbundesamt<br />
0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000<br />
kg pro t Zwischenprodukt<br />
Abbildung 26: Maximale spezifische Einsparungen an THG-Emissionen (kg pro t<br />
Zwischenprodukt) für die jeweiligen Wertstoffe für die Deponie A.<br />
Aluminium und Kupfer weisen wiederum hohe spezifische Einsparungen an<br />
THG-Emissionen auf. Altholz erreicht höhere Einsparungswerte als die Leichtfraktion,<br />
da die Verbrennung von Altholz als nachwachsender Rohstoff im Gegensatz<br />
zur Leichtfraktion treibhausgasneutral wirkt.<br />
Die maximalen spezifischen Einsparungen an THG-Emissionen bei Eisen weisen<br />
einen besonders niedrigen Wert auf, da generell die Anteile der zugesetzten<br />
Sekundärmaterialien stark die Einsparungen je produzierter Tonne Zwischenprodukt<br />
beeinflussen. Werden nur relativ geringe Mengen an Sekundärmaterialien<br />
in der Sekundärproduktion eingesetzt (Zusatz von max. 30 % Eisenschrott<br />
im Hochofen), so fallen die Einsparungen je Tonne erzeugtes Zwischenprodukt<br />
wesentlich geringer aus.<br />
6.9.3 Absolute Einsparungen an KEA<br />
Werden die spezifischen Einsparungen mit den jeweils durch den Rückbau der<br />
gesamten Deponie erhaltenen Wertstoffmengen multipliziert, so erhält man absolute<br />
Einsparungen.<br />
Die folgende Abbildung zeigt absolute Einsparungen an KEA für die jeweiligen<br />
Wertstoffe.<br />
80 Umweltbundesamt Wien 2011