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Am Anfang der Aufbereitung steht eine Vorklassierung mit einem Stangenrost<br />
(Variante 1).<br />
Der Überlauf am Rost wird entweder zerkleinert und dann wieder in den Prozessablauf<br />
integriert oder direkt deponiert.<br />
In einem Trommelsieb erfolgt eine Klassierung des Durchlaufs in eine Fraktion<br />
> 60 mm und eine Fraktion < 60 mm.<br />
Anstelle der am Anfang stehenden Vorklassierung ist auch eine Zerkleinerung<br />
und Sortierung (Schrägband) des Ausgangsmaterials vor Aufgabe auf das<br />
Trommelsieb möglich (Variante 2).<br />
Die Fraktion > 60 mm durchläuft zuerst eine Magnetabscheidung, in der die Eisenbestandteile<br />
im Abfall entfernt werden. Danach folgt die Sortierung von Problem-<br />
und Wertstoffen an einer Sortierstation. An einem nachfolgenden Schrägband<br />
werden Steine und Betonbrocken aussortiert. Zuletzt wird mit Hilfe eines<br />
Ballistikseparators das Material in eine Fein-, Leicht und Schwerfraktion aufgetrennt.<br />
Die Schwer- und Feinfraktion kann deponiert werden oder wie die Fraktion<br />
< 60 mm biologisch behandelt und anschließend weiter klassiert werden (Trommelsieb<br />
< 20 mm). Die entstandene Fraktion > 20 mm kann als Abdeckmaterial<br />
beim Deponiebau eingesetzt werden.<br />
Für die Leichtfraktion besteht die Möglichkeit einer thermischen Verwertung.<br />
Deponierückbau – Evaluierung von Aufbereitungstechnologien<br />
Umweltbundesamt Wien 2011 49