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Ablaufschema des Rückbaus für die Deponie A<br />
Leichtfraktion, Altholz Fe-, Cu-, Al-Schrott<br />
Restfraktion<br />
Zementwerk<br />
Quelle: Umweltbundesamt<br />
Abbildung 24.: Ablaufschema eines potentiellen Rückbaus für die Deponie A.<br />
6.2.1 Angaben zu den Deponien<br />
Auf allen drei Deponien wurden fast ausschließlich Siedlungsabfälle deponiert.<br />
Die folgende Tabelle zeigt die jeweils verfüllten Deponievolumina.<br />
Tabelle 11: Deponievolumina der ausgewählten Deponien.<br />
Deponievolumen Deponie A 176.000 m³<br />
Deponievolumen Deponie B 230.000 m³<br />
Deponievolumen Deponie C 468.000 m³<br />
6.2.2 Vorbelüftung<br />
Vorbelüftung<br />
Aushub (Bagger)<br />
Deponat – Aufbereitung<br />
Metall – Aufbereitung<br />
Hütte/Stahlwerk<br />
Zur Vermeidung bzw. Verminderung von Deponiegas- und Geruchsstoffemissionen<br />
wird eine vorangehende aktive Belüftung (Aerobisierung) durchgeführt.<br />
Über Lanzen wird Druckluft mit Druckstößen in den Ablagerungskörper eingebracht<br />
und gleichzeitig wird über Sauglanzen Deponiegas entnommen und über<br />
Biofilter gereinigt. Durch Biofilter wird vor allem eine Desodorierung erreicht<br />
(FLÖGL 2002, UMWELTBUNDESAMT 2008). Eine Methanoxidation findet zwar primär<br />
durch das Einblasen der Druckluft in den Deponiekörper, nicht aber im Biofilter<br />
statt. Die Dauer der Vorbelüftung wurde analog zu RETTENBERGER (2010 d)<br />
mit zwei Wochen veranschlagt. Es wurde angenommen, dass durch die Vorbelüftung<br />
innerhalb von 30 Stunden der Methangehalt auf annähernd Null abgesunken<br />
ist.<br />
Deponierückbau – Klimarelevanz der Wertstoffrückgewinnung<br />
Deponie<br />
Umweltbundesamt Wien 2011 69