20.04.2013 Aufrufe

verfügbar hier

verfügbar hier

verfügbar hier

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Tabelle 13: THG-Emissionen der Deponie A (in t CO2-Äquvalent) (Quelle:<br />

Umweltbundesamt).<br />

Vermiedene zukünftige Deponiegas-Emissionen 49.103<br />

Methan-Emissionen durch Vorbelüftung 42<br />

Deponiegas-Emissionen durch Restfraktion keine belastbaren<br />

Daten<br />

Einsparung an THG-Emissionen durch Deponierückbau max. 49.060<br />

6.2.4 Abgraben des Deponats<br />

Das Deponat wird mit Hilfe von Baggern (Dieselverbrauch: 0,27 l/m³ bzw.<br />

20 l/h) abgegraben. Für die Deponie A wurde <strong>hier</strong>für ein Energieeinsatz von<br />

465.855 kWh errechnet.<br />

6.2.5 Aufbereitung des Deponats<br />

Laut RETTENBERGER (2010 d) kann für die weitere Aufbereitung des Deponats<br />

die übliche MBA-Technik eingesetzt werden, wobei die Technikauswahl u. a.<br />

entsprechend der Kosten/Nutzen-Analyse erfolgen sollte. Im Wesentlichen erfolgen<br />

bei der Aufbereitung des Deponats Klassierungs- und Fraktionierungsschritte.<br />

In Summe wurde für diesen Aufbereitungsschritt ein Energieaufwand<br />

von 16,1 kWh Strom/t Durchsatz und 3,41 kWh Diesel/t Durchsatz angenommen.<br />

Tabelle 14: Energieeinsatz für die Deponat-Aufbereitung der Deponie A<br />

(Quelle: Umweltbundesamt).<br />

Stromverbrauch 3.682.100 kWh<br />

Dieselverbrauch 781.000 kWh<br />

Die Mengen an erhaltenen Wert- und Reststoffen wurden analog zu RETTEN-<br />

BERGER (2010 d) bzw. HÖLZLE (2010 b) angesetzt:<br />

Tabelle 15: Stoffmengen nach der Deponat-Aufbereitung der Deponie A<br />

(Quelle: Umweltbundesamt).<br />

Eisenschrott 7.782 t<br />

Kupferschrott 261 t<br />

Aluminiumschrott 151 t<br />

Leichtfraktion 34.789 t<br />

Altholz 8.011 t<br />

Restfraktion 177.884 t<br />

Die angeführten Altmetalle (Metallschrotte) können in der nach der Aufbereitung<br />

vorliegenden Form nicht direkt einer Verwertung in einer entsprechenden Hütte/Stahlwerk<br />

zugeführt werden. Es sind vorher noch Altmetallaufbereitungsschritte<br />

erforderlich.<br />

Deponierückbau – Klimarelevanz der Wertstoffrückgewinnung<br />

Umweltbundesamt Wien 2011 71

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!