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Deponierückbau – Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />

Daraus ergeben sich folgende Forschungsfragen:<br />

a) Wie hoch ist der Gehalt an Metallen mit hohem Marktwert wie Nickel, Chrom,<br />

Cobalt und anderen in österreichischen Deponien?<br />

b) Wie hoch sind die Kosten zur Abtrennung dieser Metalle aus der Eisen- und<br />

der Nichteisenfraktion?<br />

Wirtschaftlichkeit von Deponierückbau –<br />

Parametervariation „Anteil Nickel am Deponiekörper“<br />

5<br />

Erlöse minus ‐5<br />

Kosten<br />

in €/m³<br />

Deponievolumen ‐10<br />

0<br />

0,00 0,01 0,02 0,03 0,04 0,05 0,06 0,07 0,08 0,09 0,10<br />

‐15<br />

‐20<br />

Quelle: Umweltbundesamt<br />

Anteil Nickel in Masse‐%<br />

Abbildung 34: Wirtschaftlichkeit des Deponierückbaus bei Variation des Anteils der<br />

gewinnbaren Nickels am Deponiekörper (Kosten für die<br />

Abtrennung/Aufbereitung des Nickels sind nicht berücksichtigt).<br />

Abbildung 35 zeigt den Effekt der Kosten des eigentlichen Deponierückbaus<br />

(Sichern und Aufgraben der Deponie, Sichten und weiteres Fraktionieren des<br />

Deponiematerials, Wiedereinbau der verbleibenden Fraktionen und Kultivieren<br />

des Deponiekörpers) auf die Wirtschaftlichkeit des Deponierückbaus insgesamt.<br />

Zu sehen ist, dass die Nettokosten des Deponierückbaus über weite Bereiche<br />

den Grundkosten des Deponierückbaus entsprechen, da die Erlöse aus dem<br />

Metallschrottverkauf durch die Kosten für die Behandlung der heizwertreichen<br />

Fraktion annähernd ausgeglichen werden.<br />

88 Umweltbundesamt Wien 2011

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