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Deponierückbau – Klimarelevanz der Wertstoffrückgewinnung<br />

6.2.6 Aufbereitung von Altmetallen<br />

Folgende Werte wurden analog zu UMWELTBUNDESAMT (2010) für die Aufbereitung<br />

der Metalle angesetzt:<br />

Tabelle 16: Energieeinsatz für die Metallaufbereitung sowie Ausbeute<br />

(Quelle: Umweltbundesamt).<br />

Strom<br />

(kWh/t Durchsatz)<br />

Diesel<br />

(kWh/t Durchsatz)<br />

Output<br />

(t/t Durchsatz)<br />

Aluminium 33 26 0,70<br />

Kupfer 33 26 0,70<br />

Eisen 90 10 0,68<br />

6.2.7 Sekundärproduktionsanlage (Hütte/Stahlwerk)<br />

Für die Sekundärproduktionsanlagen wurden folgende Werte analog zu UM-<br />

WELTBUNDESAMT (2010) angesetzt.<br />

Tabelle 17: KEA und THG-Emissionen für die Sekundärproduktionsanlagen sowie der<br />

Schrott-Input (pro t marktfähiges Zwischenprodukt)<br />

(Quelle: Umweltbundesamt).<br />

KEA (GJ/t) THG (kg/t) Schrott-Input (t/t)<br />

Aluminium 23,5 1.894 1,32<br />

Kupfer 14,1 594 1,43<br />

Eisen 21,7 1.876 0,3<br />

Der Einsatz von Primäraluminium in der Sekundärproduktion wurde mit 15 %<br />

angenommen. In der Kupferhütte wurde ein Schrotteinsatz von 100 % angesetzt.<br />

Bei der Eisenproduktion wurde von einem Maximalanteil der Schrottzugabe von<br />

30 % ausgegangen (UMWELTBUNDESAMT 2010).<br />

6.2.8 Wiederablagerung der Restfraktion<br />

Für die bei der Deponat-Aufbereitung angefallene Restfraktion wird angenommen,<br />

dass sie wieder auf einer Deponie abgelagert wird. Die für den Bagger<br />

benötigte Energie (Diesel) entspricht jener aus Kapitel 6.2.4.<br />

6.2.9 Transportabschätzungen<br />

Berücksichtigt wurden die Transporte des Deponats zur Deponat-Aufbereitungsanlage,<br />

zu den Anlagen der nachgeschalteten Metallaufbereitung sowie der<br />

Transport der konzentrierten Metallfraktionen von den Aufbereitungsanlagen zu<br />

den Hütten/Stahlwerken.<br />

Der Transport von Altholz und Leichtfraktion zu den Zementwerken sowie die<br />

Transportwege der Restfraktion zur Deponie wurden ebenfalls einberechnet.<br />

72 Umweltbundesamt Wien 2011

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