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VHDL Kompakt - CES

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1. Konzepte von <strong>VHDL</strong><br />

• Verwendung lokaler Variablen, -Datentypen<br />

• Unterprogrammtechniken (Prozeduren und Funktionen)<br />

Aktivierung Da das Ziel der <strong>VHDL</strong> Beschreibung ein durch den Simulator ausführbares<br />

Verhalten ist, gibt es spezielle Konstrukte, die festlegen wann der Prozess zu aktivieren<br />

ist — im Gegensatz zu Programmen in herkömmlichen Sinne sind Hardwareelemente<br />

immer, gleichzeitig aktiv.<br />

Ein Prozess hat deshalb entweder eine sensitivity list oder enthält wait-Anweisungen.<br />

Beide Methoden bewirken, dass bei der Änderung von Eingangswerten der Architektur<br />

der Prozess von Simulator aktiviert wird, die Anweisungen sequenziell abgearbeitet<br />

werden und dadurch neue Ausgangswerte erzeugt werden.<br />

Ein-/Ausgabe Nur über Signale können Prozesse nach außen hin aktiv werden. Diese Signale<br />

können zum einen Ein- und Ausgänge der Schaltung sein, zum anderen können<br />

auch mehrere Prozesse über (architektur-)interne Signale kommunizieren.<br />

In Gegensatz zu den Signalen können die Variablen des Prozesses nur prozessintern<br />

verwendet werden und stellen so etwas wie lokalen Speicher dar.<br />

Um Parallelitäten im Verhalten einer architecture zu beschreiben, können innerhalb des<br />

Anweisungsteils beliebig viele Prozesse beschrieben werden.<br />

Beispiel<br />

architecture ARCH_BEHAV of COMPARE is<br />

begin<br />

P1: process (A, B) Prozess, sensitiv zu Eingängen A und B<br />

begin<br />

if (A = B) then<br />

C

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