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78 KAPITEL 6. ERGEBNISSE BEI HOLOGRAPHISCHER BELEUCHTUNG<br />

Abbildung 6.2 b) zeigt die Intensitätsanteile der 1. Beugungsordnung für die Konfigu-<br />

ration (s / s). Qualitativ ähneln <strong>bei</strong>de Kurvenverläufe denen der Konfiguration (p / p),<br />

allerdings mit einem vertauschten Effizienzverhältnis zwischen <strong>bei</strong>den Komponenten. Kurz<br />

vor Beleuchtungsende haben <strong>bei</strong>de Polarisationsanteile gleiche Intensitäten. Während die<br />

p-Komponente nahezu keine Reaktion auf das Abschalten des optischen Gitters zeigt,<br />

verschwindet der s-Anteil vollständig.<br />

(s / p) Beide Komponenten verlaufen in ihren Schwankungen synchron, entwickeln<br />

sich jedoch nicht identisch. Ein charakteristischer Einschaltpeak ist im Ansatz zu erkennen<br />

und <strong>bei</strong>de Kurven erreichen sehr zügig den Sättigungsbereich. Die Kurvenverläufe sind<br />

gekennzeichnet von starken Schwankungen um einen Plateauwert. Zum Zeitpunkt des<br />

Beleuchtungsendes fällt die Intensitätsabnahme schwach aus.<br />

(+45 / -45°) Nach einem peakartigen Anstieg pendeln sich <strong>bei</strong>de Kurven synchron<br />

auf einen konstanten Wert ein. Die Intensitätsverteilung ist asymmetrisch und überwiegt<br />

zu Gunsten des p-polarisierten Anteils. Ähnlich der Konfiguration (RCP / LCP) stellen<br />

sich ab der zweiten Hälfte der Anregung starke Schwankungen ein. Nach Beleuchtungsende<br />

sinken <strong>bei</strong>de Effizienzen wieder auf ein gemeinsames Niveau.<br />

(RCP / LCP) Der zeitliche Verlauf der Beugungseffizienzen ähnelt denen der<br />

Konfiguration (+45 / -45°). Beide Anteile zeigen nahezu identische Kurvenverläufe. Einem<br />

peakartigen Anstieg folgt die Relaxation auf einen Plateauwert. Nach Beleuchtungsende<br />

sinken die Messwerte schlagartig um 80% des Plateauwertes.

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