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TS-590S - Kenwood

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BETRIEBSHINWEISE<br />

Bei der Konstruktion und Herstellung des Transceivers<br />

wurde darauf geachtet, möglichen Hardware-Problemen<br />

vorzubeugen. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass Sie<br />

beim Betrieb des Transceivers die folgenden Symptome<br />

beobachten. Diese Symptome sind keine Fehlfunktionen.<br />

GLEICHSTROMNETZTEIL<br />

Wie in den TECHNISCHEN DATEN {Seite 81} aufgeführt,<br />

benötigt dieser Transceiver eine Gleichstromversorgung mit<br />

13,8 V ±15 %. Falls sich der Transceiver nicht einschalten<br />

lässt oder sich automatisch ausschaltet, könnte die<br />

Versorgungsspannung außerhalb des zulässigen Bereichs<br />

liegen.<br />

In diesem Fall ziehen Sie sofort das Gleichstromkabel<br />

vom Transceiver ab und vergewissern Sie sich, dass die<br />

Versorgungsspannung innerhalb des zulässigen Bereichs<br />

liegt.<br />

INTERNER KÜHLVENTILATOR<br />

Der Transceiver ermittelt die Temperatur der<br />

Endstufenelektronik unabhängig vom Sende- und<br />

Empfangsstatus des Hauptgeräts, um die internen<br />

Schaltungen vor zu hohen Temperaturen zu schützen. Die<br />

Drehzahl des Kühlventilators und die Sendeleistung werden<br />

wie folgt geregelt:<br />

Wenn der Thermistor einen Temperaturanstieg in<br />

der Endstufenelektronik feststellt, schaltet sich der<br />

Kühlventilator mit niedriger Drehzahl ein. Bei einem<br />

Temperaturanstieg erhöht sich die Drehzahl des<br />

Kühlventilators.<br />

Wenn eine ungewöhnlich hohe Temperatur festgestellt<br />

wird, aktiviert dies die Temperaturschutzschaltung,<br />

die die Sendeleistung auf den niedrigsten möglichen<br />

Leistungswert zurückfährt.<br />

Wenn die Temperaturschutzschaltung anspricht, stellen Sie<br />

den Transceiver wieder auf Empfangsbetrieb und lassen Sie<br />

ihn eingeschaltet. Warten Sie ab, bis der Kühlventilator die<br />

Innentemperatur normalisiert hat.<br />

Wenn Sie den Transceiver ausschalten, kann der<br />

Kühlventilator nicht laufen und es dauert erheblich<br />

länger, bis die Innentemperatur absinkt.<br />

INTERNER TAKT<br />

An manchen Empfangsfrequenzstellen schlägt die S-Meter-<br />

Anzeige aus, oder Sie können keine Signale empfangen.<br />

Dies ist beim Betrieb von Superheterodyn-Empfängern<br />

(Überlagerungsempfängern) unvermeidlich. An den<br />

folgenden Frequenzstellen können Sie diese Signale<br />

möglicherweise feststellen:<br />

15,600,00 MHz<br />

31,200,00 MHz<br />

46,800,00 MHz<br />

AGC<br />

Wenn Sie die AGC-Funktion ausschalten {Seite 29}, sind<br />

die empfangenen Audiosignale u. U. verzerrt. Senken Sie<br />

in diesem Fall die HF-Empfindlichkeit, schalten Sie den<br />

Vorverstärker aus oder schalten Sie die Dämpfung ein. Im<br />

Allgemeinen muss die HF-Empfindlichkeit stark reduziert<br />

werden, wenn die AGC ausgeschaltet wird.<br />

15 FEHLERSUCHE<br />

BETRIEB IM 60-m-BAND (NUR TYP K/ USA)<br />

Mit Wirkung vom 3. Juli 2003 gewährt die FCC Report<br />

and Order (R&O) im ET Docket 02-98 Funkamateuren<br />

in den USA Sekundärzugang zu 5 diskreten Kanälen<br />

in den Umgebung von 5 MHz. Träger der Allgemeinen,<br />

Fortgeschrittenen und Extra-Lizenz können die folgenden<br />

fünf Kanäle auf einer Sekundärbasis mit einer maximalen<br />

effektiv abgestrahlten Leistung von 50 W PEP relativ<br />

zu einem Halbwellendipol nutzen. Es dürfen nur<br />

Sprachübertragungen auf dem oberen Seitenband mit<br />

unterdrücktem Träger verwendet werden. Die Frequenzen<br />

sind 5330,5, 5346,5, 5366,5, 5371,5 und 5403,5 kHz. Die<br />

belegte Bandbreite ist auf 2,8 kHz begrenzt mit der Mitte<br />

auf 5332, 5348, 5368, 5373 bzw. 5405 kHz. Der Transceiver<br />

<strong>TS</strong>-<strong>590S</strong> stoppt bei diesem neuen 60-m-Band, wenn Sie die<br />

Amateurfunkbänder nach oben oder unten durchstimmen.<br />

Für weitere Informationen setzen Sie sich mit der ARRL in<br />

Verbindung oder suchen Sie auf ihrer Webseite mit dem<br />

Stichwort “60 Meter”:<br />

http://www.arrl.org<br />

D-79

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