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Quelle - Zukunft der Arbeit

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Baustein 7 Demografischer Wandel und Folgen für die sozialen Sicherungssysteme<br />

Welche Konsequenzen zieht Ihr für Euch persönlich bzw. als aktive Mitlie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> IG Metall daraus?<br />

Wird <strong>der</strong> Schwerpunkt „Alt sein – ein Problem?“ behandelt, kann mit dem Fragebogen<br />

„Überalterung und gesellschaftliche Folgen“ begonnen werden. Darin werden die gängigen<br />

Aussagen zum demografischen Wandel aufgelistet. Mit <strong>der</strong> Positionierung setzen<br />

sich die Teilnehmenden mit diesen Aussagen auseinan<strong>der</strong>. Die Fragen sollten von<br />

allen Teilnehmenden selbst beantwortet werden. Die Antworten müssen nicht vorgelesen<br />

werden, son<strong>der</strong>n dienen als erste Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Thema und sind<br />

Argumente in <strong>der</strong> sich anschließenden Diskussion.<br />

Da Umfragen zufolge die Angst vor Altersarmut zunimmt, kann auf die Untersuchung<br />

von Lauterbach zurückgegriffen werden, die den Zusammenhang von Einkommen und<br />

Lebenserwartung untersucht und zu dem Ergebnis kommt, dass arme Menschen kürzer<br />

leben als reiche. Lauterbach zieht daraus Schlussfolgerung für eine künftige Alterssicherung.<br />

Dies wäre die Überleitung zur Diskussion um die <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> Rentenversicherung.<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> gesetzlichen Rentenversicherung kann unter dem Aspekt des Generationenvertrags<br />

unter folgen<strong>der</strong> Fragestellung in <strong>Arbeit</strong>sgruppen diskutiert werden:<br />

Wie hat sich die Rentenversicherung entwickelt?<br />

Welche Schlussfolgerungen zieht Ihr daraus?<br />

Welche For<strong>der</strong>ungen, Diskussionsschwerpunkte usw. ergeben sich für Euch?<br />

Im Anschluss daran kann nach <strong>der</strong> Auswertungsdiskussion im Plenum in <strong>Arbeit</strong>sgruppen<br />

das Papier mit den Thesen von Kerschbaumer und Schroe<strong>der</strong> besprochen werden.<br />

Dazu eignen sich folgende Fragen:<br />

Was wird in den einzelnen Thesen ausgesagt?<br />

Könnt Ihr den Thesen im einzelnen jeweils zustimmen? Wo seht Ihr andre Aspekte?<br />

Gibt es Eurer Meinung nach weitere Thesen?<br />

Welche Schlussfolgerungen ergeben sich ganz konkret für Euch daraus?<br />

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