Quelle - Zukunft der Arbeit

Baustein 12 Seniorinnen und Senioren in der IG Metall
Ausscheiden aus dem Erwerbsleben an der gewerkschaftlichen Arbeit beteiligen.
Sie unterstützen, helfen, beraten und bringen ihre Erfahrungen ein.
Das geschieht im Allgemeinen in folgenden Aufgabenbereichen
Mitwirkung an den satzungsgemäßen Aufgaben durch Mitgliederwerbung bzw.
Mitglieder-Haltearbeit, durch Beteiligung an Aktionen und Kampagnen
Kollegiale Seniorenbetreuung durch Beratung, Betreuung und Interessenvertretung
Mitgestaltung der gewerkschaftlichen Interessenpolitik durch Unterstützung der
betrieblichen Arbeit und durch seniorenspezifische Forderungen
Förderung des ehrenamtlichen Engagements durch Bildungsangebote, Erfahrungsaustausche,
Öffentlichkeitsarbeit1
Ziele der Seniorenarbeit vor Ort sind:
„die Beteiligungsmöglichkeiten im Rahmen der Gewerkschaftsarbeit vor Ort
auszubauen
die Interessenvielfalt von Kolleginnen/Kollegen aufzugreifen und gemeinsame
Aktivitäten zu organisieren
die sozialpolitische Entwicklung (Gesundheits- und Rentenreform) und öffentliche
Diskussionen zu verfolgen, zu diskutieren und gewerkschaftliche Argumentationen,
Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten sowie
die Mitgliedergewinnung im Verwaltungsstellenbereich vor Ort über zusätzliche
Rückholaktivitäten zu unterstützen
örtliche Werbeaktionen unterstützen“2
1.2 Felder gewerkschaftlicher Arbeit mit Seniorinnen und Senioren
Wo Seniorinnen und Senioren aktiv werden und wie sie sich einbringen können,
gibt es viele Möglichkeiten. Wir haben sie in folgenden Feldern zusammengefasst:
gewerkschaftliches Feld
betriebliches Feld
sozialpolitisches Feld
historisches Feld
kulturelles Feld
kommunalpolitisches Feld
1 Gemeinsam Zukunft gestalten – aktiv und solidarisch. Älter werden in den Gewerkschaften.
Kernbereiche der „Seniorenarbeit“ der DGB-Gewerkschaften
2 Faltblatt Seniorenarbeit, Ressort Außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit
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