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Quelle - Zukunft der Arbeit

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Baustein 16 <strong>Arbeit</strong>szeitverkürzung<br />

Unternehmen sowie die <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> Erwerbsarbeit thematisiert. <strong>Arbeit</strong>szeitverkürzung<br />

bietet die Möglichkeit <strong>der</strong> Beschäftigungssicherung wie auch <strong>der</strong><br />

Schaffung von <strong>Arbeit</strong>splätzen.<br />

Eine an<strong>der</strong>e Möglichkeit <strong>der</strong> Weiterarbeit bietet die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den<br />

Thesen von Jeremy Rifkin zur <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> Erwerbsarbeit.<br />

Dazu bieten sich folgende Leitfragen an:<br />

Von welcher Ausgangsposition geht Rifkin aus?<br />

Welche Schlussfolgerungen zieht er daraus?<br />

Wie bewertet Ihr seine Einschätzung und die Aktualität seiner Thesen?<br />

Gibt es Eurer Meinung nach zusätzliche o<strong>der</strong> ganz an<strong>der</strong>e Möglichkeiten?<br />

Welche Rolle kommt dabei <strong>der</strong> Verkürzung <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>szeit zu?<br />

Wenn die Teilnehmenden sich für die Notwendigkeit <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>zeitverkürzung entschieden<br />

haben, ist eine Gegenüberstellung mit den For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>geber<br />

sinnvoll. Damit können die Schwierigkeiten <strong>der</strong> Umsetzung verdeutlicht, aber auch<br />

in einem tabellarischen Schema Argumente und Gegenargumente gegenübergestellt<br />

werden. Diese Gegenüberstellung könnte dann zu einem Flugblatt, einem<br />

Leserbrief o<strong>der</strong> einem Redebeitrag umgearbeitet werden.<br />

Wenn <strong>der</strong> Schwerpunkt <strong>der</strong> Diskussion nicht im Bereich <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>splatzschaffung<br />

und –sicherung besteht und auch nicht im Bereich <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>, son<strong>der</strong>n<br />

es um den Aspekt <strong>der</strong> geschlechtsspezifischen Umverteilung o<strong>der</strong> um eine Verän<strong>der</strong>ung<br />

des Stellenwertes <strong>der</strong> Erwerbsarbeit im Lebenskonzept geht, bieten sich<br />

die Texte von Walter Lochmann und Ingrid Kurz-Scherf an.<br />

Walter Lochmann,<br />

Fachbereichsleiter bei ver.di, leitet das Projekt „Vater und Beruf“. Er setzt im Zusammenhang<br />

mit dem Umgang mit <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>zeit beim Leitbild <strong>der</strong> Gewerkschaften<br />

und ihrer hauptamtlichen Funktionär/innen an und for<strong>der</strong>t „mehr Männer ins<br />

Leben“.<br />

Ingrid Kurz-Scherf<br />

entwickelt in dem Text die For<strong>der</strong>ung nach „1000 Stunden sind genug“. Sie setzt<br />

sich mit den flexiblen Anfor<strong>der</strong>ungen an eine <strong>Arbeit</strong>szeitverkürzung auseinan<strong>der</strong><br />

und mit dem erfolgten Wertewandel.<br />

Die Texte können unter einer ähnlichen Fragestellung wie bei dem Text von Jeremy<br />

Rifkin bearbeitet werden.<br />

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