Quelle - Zukunft der Arbeit

Baustein 11 Erwerbslose in der IG Metall
von Wohnbereichsarbeit erforderlich...“ (aus der Entschließung 6 des 18. ordentlichen
Gewerkschaftstages)
In der Entschließung 6 des 20. Gewerkschaftstages 2003 heißt es u.a. dazu:
„Mit Angeboten zum Erfahrungsaustausch und für Qualifizierungsmaßnahmen, mit
einem an Umsetzungsmöglichkeiten orientierten Arbeitsprogramm und entsprechenden
Arbeitshilfen für außerbetriebliche Maßnahmen sollen die Mitgliederwerbung
sowie Bindung, Betreuung und Beteiligung im besonderen Maße gefördert
werden.“
Auch die Richtlinie zur Arbeit mit Mitgliedergruppen sieht eine auf die unterschiedlichen
Mitglieder- und Beschäftigungsgruppen ausdifferenzierte Politik vor.
1.4 Aufgaben und Ziele gewerkschaftlicher Erwerbslosenarbeit
Ziele gewerkschaftlicher Erwerbslosenarbeit sind u. a.:
„die Auseinandersetzung mit dem erwerbslosen Status auf der sozialpolitischen
und sozialrechtlichen Ebene und der Ebene der gewerkschaftlichen Interessenvertretung
zu fördern
die Erarbeitung eines Überblicks über die Erwerbsmöglichkeiten vor Ort, Informationen
über Betriebe und Weiterbildungsmöglichkeiten vor Ort
das Kennenlernen von Kooperationspartnern, (Initiativen, gewerkschaftliche
Arbeitskreise, Ämter vor Ort) und
die Integration in die außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit (einschließlich der
IG Metall-Strukturen)
das Festlegen von Inhalten und Zielen einer gewollten gewerkschaftlichen Erwerbslosenarbeit“
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1.5 Felder gewerkschaftlicher Erwerbslosenarbeit
Wo erwerbslose Mitglieder aktiv werden und wie sie sich einbringen können, gibt es
viele Möglichkeiten. Wir haben sie in drei Feldern zusammengefasst:
Beteiligung/ Einbeziehung
Beratung/ Hilfe
Mobilisierung/ Aktion
Eine weitere Form der Einbeziehung erwerbsloser Kolleginnen und Kollegen wäre,
wenn diese wieder Kontakte zu ihrem ehemaligen Betrieb hätten und dort auf Betriebs-
4 Faltblatt zu Erwerbslosenarbeit, Ressort Außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit
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