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Quelle - Zukunft der Arbeit

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Erfahrungen mit teilnehmerorientierten Methoden<br />

Das Team sollte sich aber darauf einstellen, dass es Teilnehmende gibt, die Schwierigkeiten<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> in Kleingruppen haben und lieber „Fachvorträge“ im Plenum<br />

bevorzugen.<br />

Die <strong>Arbeit</strong>sgruppenaufträge müssen vor Beginn <strong>der</strong> Gruppenarbeit klar sein, ebenso<br />

<strong>der</strong> zeitliche Umfang und die Räumlichkeiten. Auch die Frage <strong>der</strong> Präsentation bzw.<br />

<strong>der</strong> Ergebnissicherung muss vorher abgesprochen sein.<br />

Die Gruppenzusammensetzung kann erfolgen nach<br />

Zufall<br />

Wahl<br />

Nebeneinan<strong>der</strong>sitzen<br />

Für Zufallsgruppen spricht, dass sich die Teilnehmenden zunächst nicht für/gegen bestimmte<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gesamtgruppe o<strong>der</strong> einen bestimmten Inhalt entscheiden müssen.<br />

Zufallsgruppen tragen zum besseren Kennenlernen <strong>der</strong> Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer untereinan<strong>der</strong> bei.<br />

Wahlgruppen empfehlen sich dann, wenn die einzelnen <strong>Arbeit</strong>sgruppen unterschiedliche<br />

Themen bearbeiten. Dann können sich die Teilnehmenden „ihr“ Thema aussuchen<br />

und sich dafür entscheiden. Wahlgruppen tragen zur weiteren Gruppenentwicklung bei<br />

den Teilnehmenden bei.<br />

Nachbarschaftsgruppen bieten sich an, wenn es sich<br />

nur um eine kurze Gruppenarbeitsphase handeln soll o<strong>der</strong><br />

wenn die Zeit knapp ist o<strong>der</strong><br />

keine Räume für Kleingruppenarbeit vorhanden sind.<br />

Sie lassen sich mit geringem organisatorischen Aufwand unter allen möglichen Rahmenbedingungen<br />

einsetzen.<br />

Während des Gruppenprozesses sollte das Team zur Klärung von Verständnisfragen<br />

zur Verfügung stehen. Bei <strong>der</strong> inhaltlichen <strong>Arbeit</strong> sollte es sich weitgehend zurückhalten<br />

und die Gruppen eigenständig arbeiten lassen.<br />

Im Plenum werden die Gruppenergebnisse vorgestellt, wobei die einzelnen Gruppen<br />

die Möglichkeit haben, das Wichtigste einzubringen und evtl. auch ihren Gruppenprozess<br />

zu schil<strong>der</strong>n.<br />

Bei <strong>der</strong> Präsentation <strong>der</strong> Ergebnisse können sich aber auch neue, weiterführende Fragen<br />

ergeben, an denen dann weiter gearbeitet wird.<br />

Wir beschreiben im Folgenden Beispiele für den Seminarbeginn und machen noch<br />

Anmerkungen zum Seminarende.<br />

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