Quelle - Zukunft der Arbeit

Rahmenbedingungen
ren ab. Die IG Metall versucht durch neue Ansatzpunkte in der Tarifpolitik dem entgegenzuwirken,
z. B. durch „Tarif aktiv“ und „Besser statt billiger“ im Bezirk NRW.
Weiterhin stellen sich auch folgende Herausforderungen
Die Betreuung, insbesondere in den KMU-Betrieben, ist sehr zeit und personalintensiv
und erfordert neue Strukturen und Wege
Die vielen Kolleginnen und Kollegen, die nicht (mehr) im Betrieb beschäftigt
sind, sollen die IG Metall weiterhin als die für sie zuständige Organisation ansehen
Neue Mitglieder müssen gewonnen und die Mitgliedschaft auch im außerbetrieblichen
Bereich erhalten werden
Der Ausbau der Ehrenamtlichkeit ist erforderlich und mehr ehrenamtlich aktive
Kolleginnen und Kollegen werden benötigt, um die vielfältigen Aufgaben zu erledigen.
Die „außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit“ kann hier unterstützend wirken:
Mitglieder sollen gewonnen und gehalten werden, um die gewerkschaftliche Attraktivität
und Bindekraft zu steigern
Mitglieder sollen beteiligt werden, um Mitgestaltungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten
zu erlangen
Die Organisationsstrukturen und –formen sollen verbessert werden, da die bisherigen
nicht mehr ausreichen
neue Schritte sollen in der gewerkschaftlichen Arbeit unternommen werden, da
die gesellschaftlichen Veränderungen und die Veränderungen in der Arbeitswelt
diese erfordern.
Die Grundsätze für die Außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit (AGA-Arbeit) sind:
„AGA ist die allgemeine Gewerkschaftsarbeit für und mit Mitgliedern (unabhängig
von ihrer Lebenssituation), die über betriebliche Organisationsstrukturen nicht erreicht
werden.
Senioren- und Erwerbslosenarbeit sind genauso Bestandteile der außerbetrieblichen
Gewerkschafts- und Mitgliedergruppenarbeit wie auch andere Mitgliedergruppen,
die nicht durch betriebliche Strukturen betreut werden (Einzelzahler 1 %)
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