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news l kurz & aktuell Kommentar Liebe Leserin, lieber Leser, bei der letzten Fachgruppentagung der Wiener Transporteure war ein gewisser Christoph Chorherr eingeladen, um mit Komm.-Rat Wolfgang Herzer über verschiedene Aspekte der Verkehrspolitik hinsichtlich des Lkw-Verkehrs zu diskutieren. Bei der Veranstaltung hat sich der Grün-Politiker wieder einmal ausgezeichnet. Er ist nämlich viel zu spät gekommen und die Veranstalter haben sich schon überlegt, das Pro- Dr. Helmut tober gramm zu ändern. Aber da ist er dann doch aufgetaucht. Nach der Diskussion, die eigentlich keine war, ist er flugs vom Podium gehüpft und hat sich ohne irgendwelche Verabschiedungsworte bei der Tür hinausgeschlichen, da er offenbar fürchtete, dass ihn das Publikum dann doch ein wenig zerlegen würde wegen seiner Äußerungen hinsichtlich Radwegebau etc. Auch zeigte er sich völlig uneinsichtig, dass für die Anschaffung von neuen Euro 5- und Euro 6-Lkw eigentlich Förderungen seitens des Staates zugesagt werden müssten. Er konstatierte einfach, dass dafür in Wien kein Geld dazu vorhanden ist und sich die Transportunternehmer gefälligst selbst darum kümmern müssen, wie sie die Anschaffung von modernen Lkw finanzieren. Ganz gleich, was er auch gesagt hat, ist festzuhalten, dass ihm offenbar die gute Kinderstube fehlt und er sich äußerst unhöflich benommen hat, was er eigentlich nicht nötig hatte. Aber wahrscheinlich war er übel gelaunt, dass er die Vertretung seiner Chefin hat übernehmen müssen, anstatt bei so einem schönen Wetter auf den Bergen sein zu können. Wie er sich ausdrückte. Na ja, kann man da nur sagen, dann hätte er eben kein Politiker werden dürfen, denn jeder weiß, dass in diesem Job viel Freizeit draufgeht. Näheres zu der Veranstaltung lesen Sie bitte im Inneren des Blattes. Jetzt noch ganz was anderes. Ich war kürzlich bei Renault in Frankreich und Portugal, um näheren Einblick in die Welt des Elektroautos zu gewinnen. Und das war interessant. Es ist ganz klar, dass der Weg zur Elektromobilität ein steiniger ist, schon allein wegen der nach wie vor sehr beschränkten Kapazität der Batterien. Aber die Industrie wird den Weg weitergehen. Und er beginnt in erster Linie im Transportwesen nämlich mit den Kleintransportern, die im Stadtverkehr eine wichtige Rolle spielen. Hier in diesem Bereich können Elektroautos am ehesten Boden gewinnen, denn da hat die Reichweite nicht diese Bedeutung wie bei Pkw, mit dem längere Strecken Überland gefahren werden. Hier im urbanen Bereich wird laut verschiedenen Studien ein Transporter täglich nicht weiter als 80 Kilometer gefahren. Und da sieht es beim Renault Kangoo schon sehr gut aus. Denn dessen Batterie hat eine Reichweite von 180 km. Da ist also noch Spielraum drinnen, wenn alle Stromverbraucher wie Klimaanlage und Heizung bzw. Licht eingeschaltet werden. Da wird man wahrscheinlich auch noch 100 km Reichweite haben, wie sich bei den Testfahrten herausstellte. Es muss also im Transportwesen ein gewisses Umdenken stattfinden, man wird auf Umweltbelange mehr Wert legen müssen und auf diese Weise zu neuen Antriebstechniken kommen. Wobei das natürlich nur für kleinere Transporter gilt. Bei den dicken Brummern hat man ohnedies schon viel weitergebracht und bei einem Euro 6 kommt heute schon eine wahrscheinlich bessere Luft heraus als der Motor angesaugt hat. Der Anfang ist also gemacht. Dr. Helmut Tober Urlaubsgrüße von der Insel Sommer, Sonne und viel nackte Haut – das ist das Motto des neuen Erotikkalenders von Liqui Moly. Mit geschmackvollen Bildern will der Ulmer Motoröl- und Additivexperte den Arbeitsalltag in den Werkstätten versüßen. Das aufwendige Fotoshooting fand auf Mallorca statt, schließlich soll das Urlaubsgefühl auch gut rüberkommen. Die Erotik entfaltet sich am Hafen, am Strand, in der Finca und am Pool. Im Vordergrund bieten die Aufnahmen großartige Einblicke und im Hintergrund großartige Ausblicke. Bekommen können diese Kunstwerke nicht nur Firmenkunden von Liqui Moly, sondern mit ein wenig Glück jeder. Der Vorjahres- kalender ging erstmals in den freien Verkauf „Das große Interesse hat uns überrascht und deshalb bieten wir den Kalender 2012 auch wieder über Amazon an“, erklärt Ernst Prost, Geschäftsführer und Inhaber von Liqui Moly. Von den 150.000 Exemplaren gehen aber nur wenige Hundert in den Verkauf. „Wir wollen schließlich den Charakter des Exklusiven erhalten“, so Prost. www.liqui-moly.de Viel nackte Haut in exotischem ambiente: der Liqui moly-Werkstattkalender 2012 Foto: Liqui Moly 6 www.firmenflotte.at 10 | 2011 Kalender offene tür Pappas Gruppe präsentiert actros neu mit roadshow Die Pappas Gruppe feiert die Markteinführung des neuen Mercedes-Benz Actros für den Fernverkehr mit vier Roadshow-Terminen in Salzburg, der Steiermark sowie Nieder- und Oberösterreich. An allen Nutzfahrzeug-Standorten haben Kunden und Interessenten die Möglichkeit, den unglaublichen Komfort, die Wirtschaftlichkeit und die Fahrdynamik des neuen Actros zu erleben. Tage der offenen Tür bei der Pappas Gruppe: n 15. 10. 2011 Retterwerk Hall, Löfflerweg 2 (Frächtertagung) n 22. 10. 2011 Pappas Eugendorf, Gewerbestraße 34 n 05. 11. 2011 Wittwar Zettling, Industriestraße 31 n 12. 11. 2011 Pappas Wiener Neudorf, IZ-NÖ-Süd Straße 4 n 19. 11. 2011 Pappas Linz, Mayrhoferstraße 36 www.pappas.at
erneut auszeichnung für Berger truck Service Die Auszeichnung „Workshop of the Year“ wird von der Volvo-Organisation an Werkstätten verliehen, die sich durch besondere Serviceleistungen auszeichnen. Zum vierten Mal nun hat der im österreichischen Wörgl ansässige Berger Truck Service das Zertifikat als beste Werkstatt überreicht bekommen. Pünktlich zur Eröffnung des neuen Serviceterminals erhielt das Unternehmen die Auszeichnung. Göran Simonsson, Volvo Europa- Vertriebschef, überreichte die Urkunde anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeit des neuen Standortes, der direkt an der Inntal-Autobahn A 12 liegt. Mit WerKstatt (v.l.) Dr. otto frommelt/Volvo Österreich, Berger truck Service Geschäftsführer Dr. David Gulda, Betriebsleiter manfred mohn, Göran Simonsson Volvo europa- Vertriebschef und andreas färber, Projektleiter Berger truck Service Foto: Berger Truck Service dem neuen Standort konnte auch die Erreichbarkeit des Service-Terminals optimiert werden, denn es liegt unmittelbar neben der Autobahn und kann auf kurzem Weg über die Ausfahrt Wörgl West angefahren werden. Auf einem 22.000 m² großen Areal hat Berger in einen hochmodernen Werkstattbetrieb investiert. Hier wird alles geboten, was das Transportgewerbe benötigt, um mobil zu bleiben, vom Service bis zur Großreparatur und vom Ölfilter bis zur kompletten Vorderachse. Der Servicebetrieb ist einer der modernsten in Europa. Denn nicht nur für das rollende „Equipment“ ist bestens gesorgt, auch für die Fahrer hält Berger Truck Service einiges bereit: vom Fahrer-Ruheraum, über modernste Sanitäranlagen bis zum Truck Shop, der mit einem breiten Angebot dem Fahrer sinnvolle Utensilien für unterwegs bereithält. Manfred Mohn, Leiter des Truck- Service-Betriebs, ist besonders stolz auf die erneute Auszeichnung. „Wir haben mit unserer top-motivierten Mannschaft die hohen Anforderungen erfüllt, die notwendig sind, um den Titel zu gewinnen“, unterstreicht Mohn und ist sich sicher, dass es noch nicht die letzte Auszeichnung gewesen sein wird. www.berger-truckservice.com .com anKünDIGUnG Konzern kurz & aktuell l news Der neue actros ist gelandet Kurz vor Redaktionsschluss hat der neue Mercedes Benz Actros seine Österreich Premiere im Rahmen einer großen Show auf dem Werksgelände der Voest in Linz gefeiert. Rund 800 geladene Gäste durften an zwei Abenden eine fulminante Show miterleben. Im Musicalstil wurde die Geschichte des Mercedes Benz Lkw aufgerollt, an deren krönendem Abschluss der neue Actros begleitet von einer einmaligen Feuershow in die Halle schwebte. Die ganze Geschichte folgt in der November Ausgabe. Bis dahin können Sie sich gerne durch die Bildergalerie auf www.facebook.at/traktuell klicken. fe www.mercedes-benz.at Der neue mercedes Benz actros feiert seine Österreich Premiere VW stockt Beteiligung an man auf Der Volkswagen Konzern hat einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum integrierten Nutzfahrzeugkonzern aus MAN, Scania und Volkswagen erreicht. Die EU-Kommission hat die Aufstockung des Anteils an der MAN SE im Rahmen des Pflichtangebots durch die Volkswagen AG genehmigt. Der Volkswagen Konzern geht davon aus, dass die noch ausstehenden Vollzugsbedingungen im Laufe der kommenden Wochen erfüllt werden. Nach Vorliegen aller erforderlichen regulatorischen Freigaben und dem nachfolgenden Vollzug des Pflichtangebots wird Volkswagen insgesamt 55,90 % der Stimmrechte und 53,71 % des Grundkapitals an der MAN SE halten. www.volkswagenag.com BESTE QUALITÄT IN PRODUKTION UND SERVICE l LKW-Aufbauten, Anhänger und Sattelanhänger in den Bereichen Kipper, Tieflader, Plateau, Kühl/Koffer, Tank, Holz/Rungen und BDF/Container l Gebrauchtfahrzeuge zum günstigen Preis l Umfassender Mietfahrzeugpool l Ersatzteilservice l Ein europaweites Netzwerk an Servicepartnern sorgt für schnelle Reparaturen A-4785 Freinberg, Hanzing 11 Telefon +43-7713-800-0, Fax +43-7713-800-297 office@schwarzmueller.com 10 | 2011 www.firmenflotte.at 7 Foto: mmotors
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