Geschäftsbericht 2011 - Looser Holding

25. Gewinn je Aktie
Looser Holding AG – Geschäftsbericht 2011
Der unverwässerte Gewinn je Aktie wurde aus dem Anteil des Konzerngewinnes, der auf die Aktionäre
der Looser Holding AG entfällt und dem gewichteten Durchschnitt der Anzahl ausstehender Aktien
berechnet.
2011 2010
Auf Aktionäre der Looser Holding AG zurechenbarer Konzerngewinn (in CHF) 27'590'000 24'013'000
Durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien (Anzahl Aktien) 3'801'500 3'801'500
Abzüglich Anzahl eigener Aktien (gewichtet) -6'377 -3'340
Durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien (Anzahl Aktien) 3'795'123 3'798'160
Unverwässerter Gewinn je Aktie (in CHF) 7.27 6.32
Es bestehen keine potenziellen Aktien, die einen Verwässerungseffekt haben.
26. Kaufverpflichtungen
Per 31. Dezember 2011 bestanden Kaufverpflichtungen für Sachanlagen von 8.16 Mio. Franken (Vor jahr:
37'000 Franken). Die Kaufverpflichtungen stehen vor allem im Zusammenhang mit dem Neubau der
Betriebsliegenschaft der Industrielack AG (vgl. Ziffer 14).
27. Aktienbasierter Vergütungsplan
Für die Mitglieder der Konzernleitung und die Geschäftsführer der operativen Einheiten besteht ein
aktienbasierter Vergütungsplan als Teil der variablen Vergütung. Per 31. Dezember 2011 umfasst der
Personenkreis 13 Teilnehmer (Vorjahr: 10 Teilnehmer). Gemäss diesem Vergütungsplan wird ein Minimum
von 20 Prozent bis zu einem Maximum von 50 Prozent des erreichten variablen Anteils in Aktien ausbezahlt.
Zudem wurde analog Vorjahr auch das fixe Honorar der Mitglieder des Verwaltungsrates im Minimum
zu 20 Prozent in Aktien vergütet, dieser Anteil kann ebenfalls auf maximal 50 Prozent erhöht werden.
Die Anzahl Aktien werden auf der Basis des durchschnittlichen Börsenkurses fünf Tage vor und fünf
Tage nach der jährlichen Medien- und Analystenkonferenz abzüglich eines Abschlags von 20 Prozent für
die Sperrfrist ermittelt. Die auf diesem Weg zugeteilten Aktien sind für eine dreijährige Periode ab dem
Zuteilungstag gesperrt.
Der Bonusanteil, welcher ausschliesslich in Aktien (20 Prozent) sowie der Anteil, welcher wahlweise in
bar oder Aktien vergütet wird (> 20 Prozent bis maximal 50 Prozent), wird als aktienbasierte Vergütung
behandelt. Im Berichtsjahr wurde dafür ein Personalaufwand von 496'000 Franken (Vorjahr: 927'000
Franken) erfasst. Aufgrund der definitiven Bonusabrechnungen aus dem Vorjahr resultierte ein Aufwand
aufgrund zu tiefer Abgrenzungen von 18'000 Franken (Vorjahr: Aufwand von 33'000 Franken). Damit
belaufen sich die total mit Eigenkapital-Instrumenten abgegoltenen Boni 2011 auf 514'000 Franken
( Vorjahr: 960'000 Franken).
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