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incommunicado - FINAL CUT - Michel Reimon

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Die bescheidene Hütte hätte einer Fußballmannschaft<br />

genug Platz geboten. Max führte uns in ein riesiges<br />

Wohnzimmer, das zu einer sehr durchdesignten Küche<br />

hin offen war, alles sehr geräumig, viel Chrom, viel Glas,<br />

teures Holz, sogar eine lange Bar mit sechs Hockern. Im<br />

Wohnzimmer stand die größte Couch, die ich je gesehen<br />

habe, und darauf lag jetzt der Hund. Er wirkte<br />

vollkommen desinteressiert. Das war gut.<br />

Ich sah mich um und Max deutete meinen Blick richtig.<br />

„Papsch ist weg. Er hat ein paar Tage hier gewohnt, aber<br />

er ist heute morgen abgereist. Der ist vielleicht sauer auf<br />

dich ...“<br />

„Papsch?“, fragte Anna.<br />

„Mein Vater“, sagte ich.<br />

„Ich dachte, ihr beide seid Cousins. Warum sagst du<br />

dann Papsch zu seinem Vater?“, fragte sie Max.<br />

„Das ist eine lange Geschichte“, antwortete ich<br />

stattdessen, „und wir wollen sie heute nicht diskutieren.<br />

Wir haben etwas anderes zu besprechen.“

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