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incommunicado - FINAL CUT - Michel Reimon

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Ich blickte wieder zu Amy, aber sie war in ihr Gespräch<br />

mit den beiden Anzugträgern vertieft. Vielleicht sollte<br />

ich doch rübergehen und sie ansprechen. Wenn sie mich<br />

abblitzen ließ, bevor Max kam, hätte ich nicht allzu viel<br />

verloren. Aber wenn sie mich erkannte und sich mit mir<br />

unterhielt, nur kurz, gerade lang genug, damit Max es<br />

vielleicht noch sehen konnte ... Komm, riskier es, dachte<br />

ich.<br />

Der Kellner kam dazwischen, weil an meinen Tisch. Er<br />

sagte mit näselnder Stimme, Max’ Büro habe angerufen<br />

und gesagt, dass er sich ein wenig verspäte, es täte Max<br />

leid und ich solle schon mal anfangen.<br />

„Nein, danke“, sagte ich. „Ich warte.“<br />

„Wünschen Sie etwas zu trinken, Sir?“<br />

„Ja, ein Glas Wein, bitte.“<br />

Der Kellner gab mir eine Karte, aber ich war zu faul zu<br />

suchen. „Einen roten. Irgendeinen. Und sie brauchen<br />

nicht zu geizen.“ Max würde die Rechnung zahlen.

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