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incommunicado - FINAL CUT - Michel Reimon

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Als wir wieder im Hyde Park ankamen, waren wir von<br />

den Massen überwältigt. Im Laufe des Morgens waren<br />

noch tausende neue Leute gekommen. Der Park war<br />

voller Menschen, schlicht und einfach voll.<br />

Die Samba-Gruppe hatte sich zwischen unserem Bus<br />

und dem Ausgang des Parks formiert. Eugene stand am<br />

Dach des Busses, die Trillerpfeife im Mund, das Mikro<br />

in der rechten Hand, und gab so seine Anweisungen. Als<br />

die Sambanistas ihren Rhythmus gefunden hatten,<br />

kletterte er hinunter und stellte sich an ihre Spitze. Der<br />

Lärm war ohrenbetäubend, selbst für einen<br />

Rockmusiker, der fast jeden Abend auf der Bühne stand.<br />

„Wann geht’s los?“, schrie ich.<br />

Eugene lachte. „Wenn wir so weit sind.“<br />

„Und wann sind wir so weit?“<br />

„Ich glaube jetzt.“ Er gab der Samba-Gruppe das Signal,<br />

zwei Takte auszusetzen. Es wurde schlagartig leise.<br />

Eugene brüllte ins Mikro: „Hey! Ho! Let’s go!“<br />

Das Menschenmeer, das die Sambanistas einschloss,<br />

teilte sich langsam, als wir uns auf den Weg machten.

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