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Kulturtipp - chasaeditura.ch

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AKTUELL<br />

S<strong>ch</strong>reiben Sie uns:<br />

kulturtipp, Briefe, Postfa<strong>ch</strong>, 8024 Züri<strong>ch</strong><br />

redaktion@kultur-tipp.<strong>ch</strong>, www.kultur-tipp.<strong>ch</strong><br />

Bei allen reaktionen bitte au<strong>ch</strong> wohnort angeben<br />

Gelungener Titel<br />

Zu «‹rhythm in it›: Bewegtes und Bewegendes<br />

im aargauer Kunsthaus», Titelbild<br />

Nur kurz: Das Titelbild – sensationell<br />

s<strong>ch</strong>ön! Poesie pur.<br />

Jacqueline Keune, luzern<br />

Su-Mei TSe, «Swing», 2007, CourTeSy galerie<br />

TSChudi, ZuoZ (FoTo Jean-lou MaJeruS)<br />

ehrli<strong>ch</strong> über den Programmabbau zu informieren.<br />

Selbst die Veröffentli<strong>ch</strong>ung genauer<br />

Programminformationen im kulturtipp ist<br />

ni<strong>ch</strong>t mehr mögli<strong>ch</strong>. Kultur zeigt si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong><br />

au<strong>ch</strong> in den Umgangsformen! Es kommt<br />

einer doktrinären Ideologie glei<strong>ch</strong>, wie Kultur<strong>ch</strong>efin<br />

Nathalie Wappler das neue Programm<br />

dur<strong>ch</strong>paukt. Die Latte liegt immer<br />

tiefer, denn wir Hörerinnen und Hörer sind<br />

für die «Kulturs<strong>ch</strong>affenden» da und ni<strong>ch</strong>t<br />

umgekehrt. Adieu DRS 2!<br />

Ernst Mathies, Kir<strong>ch</strong>berg Sg<br />

Der Kunde ist König<br />

weitere Meinungen zum interview mit Kultur<strong>ch</strong>efin<br />

nathalie wappler, kulturtipp 10/13<br />

Wer bezahlt eigentli<strong>ch</strong> das Radio und das<br />

Fernsehen? Die Gebührenzahler! I<strong>ch</strong> habe<br />

gemeint, der Kunde sei König, die Zus<strong>ch</strong>riften<br />

kritisieren ja immer das Glei<strong>ch</strong>e – das<br />

Ges<strong>ch</strong>wätz am Morgen und die Musikhäpp<strong>ch</strong>en.<br />

Darauf könnte man ja Rücksi<strong>ch</strong>t nehmen.<br />

Aber: Vieles ist immer no<strong>ch</strong> gut auf<br />

diesem Sender. Und der kulturtipp ist super.<br />

Christina Feusi, Küssna<strong>ch</strong>t SZ<br />

Kultur<strong>ch</strong>efin Nathalie Wappler zeigt eine gewisse<br />

Führungsstärke, dass sie si<strong>ch</strong> wegen der<br />

kritis<strong>ch</strong>en Reaktionen ni<strong>ch</strong>t glei<strong>ch</strong> aus dem<br />

Konzept bringen lässt. Aber i<strong>ch</strong> habe den<br />

Eindruck, dass diese Standhaftigkeit eher mit<br />

Sturheit zu tun hat. Führungsstärke hat au<strong>ch</strong><br />

mit Dialogbereits<strong>ch</strong>aft zu tun. Das heisst aufmerksam<br />

hinhören, was in der Kritik zum<br />

Ausdruck kommt. Die sorgfältige und differenzierte<br />

Ausgestaltung eines emas zei<strong>ch</strong>nete<br />

bisher die zweite Senderkette aus, beispielsweise<br />

in den Sendungen «Kontext» oder<br />

«Perspektiven». Diese Qualität sollte au<strong>ch</strong> im<br />

übrigen Programm erhalten bleiben. Es ist<br />

Unsinn, «mögli<strong>ch</strong>st viele Leute errei<strong>ch</strong>en zu<br />

wollen», denn so verkommt au<strong>ch</strong> dieses Programm<br />

zu einem Spass- und Unterhaltungsangebot,<br />

wie es s<strong>ch</strong>on zuhauf im Fernsehen,<br />

beim Radio und der Presse zu finden ist.<br />

Na<strong>ch</strong> meiner Erfahrung sind Mens<strong>ch</strong>en selten,<br />

die si<strong>ch</strong> mit allen inneren Sinnen na<strong>ch</strong><br />

Vertiefung sehnen. Und zu dieser Minderheit<br />

sollte SRF 2 Kultur Sorge tragen.<br />

Marcel Peterhans, giswil lu<br />

Was ist die Kultur<strong>ch</strong>efin in diesem Interview<br />

ernü<strong>ch</strong>ternd und widersprü<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>?! Wenn<br />

«man die kritis<strong>ch</strong>en Reaktionen ernst nehmen<br />

will», brau<strong>ch</strong>t es die Bereits<strong>ch</strong>aft, etwas<br />

zu ändern. Aber offenbar ist die Ents<strong>ch</strong>eidung<br />

für halbstündli<strong>ch</strong>e Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten unwiderrufli<strong>ch</strong>.<br />

Längst ist allen klar, dass Swiss<br />

Classic kein Ersatz für ein klug moderiertes<br />

Musikprogramm ist. Die Hörerin, die mit ihrer<br />

Mitglieds<strong>ch</strong>aft im Club einen freiwilligen<br />

Beitrag an das Programm leistet, wüns<strong>ch</strong>t<br />

si<strong>ch</strong> ein offenes Ohr der Verantwortli<strong>ch</strong>en.<br />

Barbara Bauder, Züri<strong>ch</strong><br />

Es ist bedenkli<strong>ch</strong>, dass die Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />

von SRF 2 Kultur die ungewöhnli<strong>ch</strong> vielen<br />

negativen Hörermeinungen ignorieren. Sie<br />

halten es ni<strong>ch</strong>t für angebra<strong>ch</strong>t, offiziell und<br />

anJa Tanner<br />

Der Hinweis der Kultur<strong>ch</strong>efin, si<strong>ch</strong> bei Unzufriedenheit<br />

mit SRF 2 Kultur am Musiksender<br />

Swiss Classic s<strong>ch</strong>adlos zu halten, ist<br />

ungeheuerli<strong>ch</strong>. Da verkennt jemand eine<br />

langjährige Hörergemeins<strong>ch</strong>aft aufs Sträfli<strong>ch</strong>ste.<br />

S<strong>ch</strong>ade.<br />

Jürg Haupt, Züri<strong>ch</strong><br />

Ho<strong>ch</strong>klassige Jazzmusiker<br />

Zu «S<strong>ch</strong>weizer Jazz: Seit hundert Jahren<br />

immer wieder neu», kulturtipp 11/13<br />

Die Palette meiner liebsten Jazzmusiker ist<br />

breit gefä<strong>ch</strong>ert: Werner Lüdi, Irène S<strong>ch</strong>weizer,<br />

Mathias Rüegg, John Wolf Brennan,<br />

Georges Gruntz, Daniel S<strong>ch</strong>nyder und<br />

Pierre Favre gehören dazu.<br />

Gieri Battaglia, rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> Sg<br />

Daniel<br />

S<strong>ch</strong>nyder:<br />

der Zür<strong>ch</strong>er<br />

Saxofonist,<br />

Flötist und<br />

Komponist<br />

Impressum<br />

Verlag und Redaktion:<br />

kulturtipp<br />

Postfa<strong>ch</strong>, 8024 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. 044 253 83 10<br />

Fax 044 253 83 11<br />

redaktion@kultur-tipp.<strong>ch</strong><br />

Abos/Adressänderungen:<br />

kulturtipp, Aboverwaltung<br />

Postfa<strong>ch</strong>, 8024 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. 044 253 90 65<br />

abo@kultur-tipp.<strong>ch</strong><br />

Internet:<br />

www.kultur-tipp.<strong>ch</strong><br />

Eine elektronis<strong>ch</strong>e Form des kulturtipp<br />

gibts für Abonnenten als Download<br />

unter: www.kultur-tipp.<strong>ch</strong><br />

Verwenden Sie dazu das Passwort<br />

der aktuellen Ausgabe auf Seite 3.<br />

Der kulturtipp ers<strong>ch</strong>eint 14-tägli<strong>ch</strong><br />

und kostet im Abo Fr. 84.– pro Jahr<br />

(Inland), Fr. 79. – Online-Abo<br />

Publizistis<strong>ch</strong>e Leitung:<br />

René S<strong>ch</strong>uhma<strong>ch</strong>er<br />

Redaktionsleitung:<br />

Rolf Hürzeler (hü)<br />

Redaktion:<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Baum (mb), Christian<br />

Berzins (bez), Babina Cathomen<br />

(bc), Urs Hangartner (hau), Frank<br />

von Niederhäusern (fn), Renata<br />

S<strong>ch</strong>mid (s<strong>ch</strong>; Produktion), Moni<br />

Wirth (Assistenz/Bild)<br />

Mitarbeit an dieser Nummer:<br />

Christoph Alispa<strong>ch</strong>, Marianne<br />

Berna, Silvio Biasotto, Beat Blaser,<br />

Simon Chen, Lukas Gamma, Benjamin<br />

Herzog, Barbara Maurer, Fritz Trümpi,<br />

Reinmar Wagner<br />

Korrektorat:<br />

Nelly Elsenbru<strong>ch</strong>-Ba<strong>ch</strong><br />

Layout/Bildbearbeitung:<br />

Monika Amann, Martin Bazzell<br />

Konzept: Jürg Fis<strong>ch</strong>er, Max Rindlisba<strong>ch</strong>er<br />

Verlag:<br />

Yvonne Keller (Leitung), Eva Siegenthaler<br />

Ts<strong>ch</strong>upp, Angelika Denzler<br />

Leserservice:<br />

Angela Frieden (Leitung), Clara D’Agnano,<br />

Afra Günther, Brigitta Manuzzi, Paula<br />

Marmo-Soto, Marcel Maulaz, Barbara<br />

Peter, Christine Wieland<br />

Marketing:<br />

Peter Salvisberg (Leitung),<br />

Senada Bilalovic<br />

Anzeigen:<br />

Thomas Stark (Key Accounting),<br />

Claudio di Gaetano, Fabio S<strong>ch</strong>o<strong>ch</strong><br />

Adresse:<br />

Ki Media GmbH<br />

Postfa<strong>ch</strong> 75, 8024 Züri<strong>ch</strong><br />

Tel. 044 253 83 53, Fax 044 253 83 54<br />

www.kimedia.<strong>ch</strong>, anzeigen@kimedia.<strong>ch</strong><br />

Herausgeberin:<br />

Konsumenteninfo AG<br />

Postfa<strong>ch</strong>, 8024 Züri<strong>ch</strong><br />

Auflage: 15 894<br />

(notariell beglaubigt 10/2012)<br />

56 000 Leserinnen und Leser<br />

(Ma<strong>ch</strong> Basic 2012/2)<br />

Druck:<br />

Ziegler Druck-AG, Winterthur<br />

Massgebli<strong>ch</strong>e Beteiligung i.S.<br />

von Art. 322 StGB:<br />

Puls Media AG,<br />

Editions Plus GmbH<br />

ISSN 1664–1515<br />

94 kulturtipp 12 l 13

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