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LANDTECHNIK<br />

KURZMELDUNGEN<br />

Automatisierung im Fokus<br />

Zwei neue<br />

«Agrovector»-<br />

Modelle<br />

Die Teleskoplader «Agrovector» von<br />

Deutz-Fahr wurden in erster Linie<br />

für den Umschlag von landwirtschaftlichen<br />

Produkten konzipiert:<br />

Ballen, Düngemittelsäcke, Paletten,<br />

Einsatz mit grossvolumigen Getreide-<br />

oder Erdschaufeln. Ein Schnellwechselrahmen<br />

ermöglicht den Gerätewechsel,<br />

ohne dass der Fahrer<br />

das Fahrzeug verlassen muss.<br />

Dank der leistungsfähigen Hydraulikanlage<br />

«Load-Sensing» (mit<br />

Verstellpumpe 150 l/min und 250<br />

bar Druck) und der innovativen<br />

Geometrie des Teleskoparms bieten<br />

die neuen «Agrovector» von Deutz-<br />

Fahr eine gute Hubkraft und ermöglichen<br />

wesentlich einfachere und<br />

schnellere Ladevorgänge. Das Federungssystem<br />

des Teleskoparms sorgt<br />

für maximalen Komfort bei Arbeiten<br />

auf unebenem Gelände. Beide Modelle<br />

bewältigen eine Hubkraft von<br />

3.7t bei einer maximalen Hubhöhe<br />

von 6.10 m bzw. 7.30 m. Mit dem<br />

elektrohydraulischen Joystick hat<br />

der Fahrer alle Funktionen im Griff.<br />

Nicht nur die proportionale Ansteuerung<br />

des Teleskopausschubs<br />

wird über den ergonomischen Griff<br />

gesteuert, auch die Gang- und<br />

Fahrtrichtungswechsel können damit<br />

bedient werden.<br />

Der «Agrovector» von Deutz-Fahr<br />

ist serienmässig mit einem doppelt<br />

wirkenden Zusatzsteuergerät am<br />

Teleskoparm ausgestattet. Ein weiterer<br />

doppelt wirkender Anschluss<br />

mit zusätzlicher Fernbedienung am<br />

Heck kann auf Wunsch angebracht<br />

werden. Beide Steuergeräte lassen<br />

sich mit dem Joystick komfortabel<br />

bedienen.<br />

Tagesaktuelle Neuigkeiten<br />

www.ufarevue.ch<br />

Krone mit Isobus-Zertifikat<br />

Als erster Landtechnik-Hersteller<br />

hat Krone sich den neuen Isobus-<br />

Prüfungen der Agricultural Industry<br />

Electronics Foundation (AEF) gestellt.<br />

Für die erste Testreihe ging<br />

Krone mit allen Ladewagen-Typen<br />

an den Start und erhielt nach Ablauf<br />

aller Prüfverfahren das AEF-Zertifikat<br />

für die Baureihen «AX», «MX»<br />

und «ZX». Auch die neuen Butterfly-<br />

Mähwerke «EasyCut B 1000 CV»<br />

und «EasyCut B 1000 CV Collect»<br />

bestanden den Test ohne Probleme.<br />

Neue «T4»-Traktoren<br />

New Holland ersetzt mit der komplett<br />

überarbeiteten und aufgerüsteten<br />

«T4»-Baureihe die «T4000»-<br />

und die Einstiegsmodelle der<br />

«T5000»-Baureihe. Die drei Premium-Traktoren<br />

der neuen Baureihe<br />

decken mit 86 bis 107 PS ein breites<br />

Anforderungsspektrum ab. Die Motoren<br />

mit gekühlter, externer Abgasrückführung<br />

erfüllen die Abgasnorm<br />

der Stufe 3b.<br />

Exel-Gruppe kauft Holmer<br />

Die französische Exel-Gruppe hat<br />

Holmer, den deutschen Hersteller<br />

von Erntemaschinen übernommen.<br />

Nach Moreau, Matrot und Agrifac<br />

ist Holmer damit der vierte Hersteller<br />

von Zuckerrüben-Erntetechnik,<br />

der von der Exel-Gruppe übernommen<br />

wird. Exel möchte in diesem<br />

Markt weiter wachsen. Zur Exel-<br />

Gruppe gehört bereits ein starker<br />

Pflanzenschutzbereich mit den Marken<br />

«Tecnoma», «Berthoud», «Caruelle»,<br />

«Fischer» und «Hardi».<br />

Reform an Rapid beteiligt<br />

Seit 2010 besteht zwischen den Reform-Werken<br />

und Rapid eine Kooperation<br />

in der Herstellung und<br />

Vermarktung der hydrostatischen<br />

Einachs-Geräteträger. Nun beteiligen<br />

sich die Reform-Werke mit 3%<br />

am Aktienkapital an der Rapid-Holding.<br />

Der Aufbau dieser Beteiligung<br />

erfolgt in gegenseitiger Absprache,<br />

heisst es in einer gemeinsamen Medienmitteilung<br />

der beiden Firmen.<br />

Immer grösser werdende Betriebe<br />

und die gleichzeitige Einsparung<br />

von Arbeitskräften stellen neue Herausforderungen<br />

für Milchviehhalter<br />

dar. So verwundert es nicht, dass<br />

das Thema «Automatisierung in der<br />

Rinderhaltung» verstärkt in den Vordergrund<br />

rückt. Dem hat sich auch<br />

die 4. Tänikoner Melktechniktagung<br />

angenommen und den Fokus auf die<br />

Automatisierung rund ums Melken<br />

gerichtet. An der Tagung kamen<br />

Wissenschaftler, Melktechnikberater,<br />

Tierärzte und Landwirte aus<br />

dem In- und Ausland an der Forschungsanstalt<br />

Agroscope ART am<br />

Standort Tänikon zusammen, um<br />

neue Erkenntnisse, aktuelle Forschungsergebnisse<br />

und innovative<br />

Produkte vorzustellen und zu diskutieren.<br />

Automatisierung der Milchgewinnung<br />

im Wandel, Kosten und<br />

Nutzen der Automatisierung sowie<br />

beue Technologien und Traditionen<br />

waren nur einige Punkte, die beim<br />

Publikum auf reges Interesse stiessen.<br />

Einer der Höhepunkte der Tagung<br />

war die Präsentation von Innovationen<br />

in der Melk- und Fütterungstechnik.<br />

Vertreter der Industrie<br />

stellten unter anderem den<br />

Fütterungsroboter «Lely Vector»<br />

und den «MlOne» Melkroboter der<br />

GEA Farm Technologies vor und erläuterten<br />

deren Funktionsweise und<br />

Möglichkeiten. Besonders interessant<br />

gestaltete sich der letzte Teil<br />

der Tagung, bei dem Doktoranden<br />

der Agroscope ART ihre Forschungsprojekte<br />

vorstellten. «Der Nachwuchs<br />

trägt massgebend zum zukünftigen<br />

Gelingen der Automatisierung<br />

in der Rinderhaltung bei»,<br />

betonte Franz Nydegger, wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter der Agroscope<br />

ART. Insgesamt wurde an der<br />

4. Tänikoner Melktechniktagung<br />

klar, dass es im Bereich Automatisierung<br />

in der Rinderhaltung voran<br />

geht und noch einiges an technischen<br />

Neuheiten zu erwarten ist.<br />

Berufsleute ausgezeichnet<br />

Am Bildungszentrum der Metall-<br />

Union wurde kürzlich der nationale<br />

Berufswettbewerb für Landmaschinen-,<br />

Baumaschinen- und Motorgerätemechaniker<br />

durchgeführt. Gold<br />

ging an Manuel Biland aus Rüschegg-Heubach<br />

(Lehrbetrieb: Herzig<br />

Technik GmbH, Zimmerwald).<br />

Silber gewann Daniel Fink aus Marbach<br />

(Gebr. Siegenthaler AG,<br />

Schangnau) und Christoph Maurer<br />

aus Heimenschwand (Kuhn Schweiz<br />

AG, Heimberg) holt Bronze. Die erfolgreichsten<br />

drei Berufsleute bekommen<br />

ein Stipendium, mit dem<br />

sie eine Weiterbildung in Angriff<br />

nehmen können.<br />

16 4 2013 · <strong>UFA</strong>-REVUE

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