1992 - Geologische Bundesanstalt

möglicht und durch Übernahme von
Flugkosten durch das BMAA unterstützt
wurden. W. JANOSCHEK und H.
HEINZ hielten je einen Vortrag (siehe-
Kap. 3.6.2.), W. JANOSCHEK präsentierte
auch ein Poster („Application of
GIS, ARC/INFO & PostScript for the
Printing of Geological Maps").
Soweit festgestellt werden konnte,
waren insgesamt 12 Österreicher beim
Kongreß anwesend. Gestützt auf
einen Beschluß des Österreichischen
Nationalkomitees für Geologie wurde
eine Einladung ausgesprochen, den
32. Internationalen Geologenkongreß
im Jahr 2004 in Wien abzuhalten. Diese
Einladung, die spontan von der
CSFR, Italien, Türkei und Ungarn unterstützt
wurde, wurde vom Council
und von der Generalversammlung des
29. IGC wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Die offizielle Einladung und
die Abstimmung darüber könne den
Statuten gemäß aber erst beim 31.
Kongreß im Jahr 2000 erfolgen; für
diesen Kongreß liegen zur Zeit Einladungen
von Brasilien (für Südamerika,
Veranstaltungsort: Rio de Janeiro) und
von Südafrika (für Afrika südlich des
Äquators) vor. Der 30. Kongreß wird
gemäß einstimmiger Beschlüsse von
Council und Generalversammlung im
August 1996 in Peking abgehalten. Für
das Jahr 2008 hat das UK sein Interesse
bekundet, den 33. Kongreß nach
London einzuladen.
2.2.8.
Weitere internationale
Kooperation
Angehörige der GBA gehören - als
Vertreter der GBA oder persönlich -
folgenden Kommissionen, Komitees
etc. an oder sind Mitarbeiter bei folgenden
Projekten, Arbeitsgruppen
etc.:
- Aeromagnetische Karte Westeuropas
- Alpine Palynological Data Base
Arbeitsgruppe der WEGS „Low
Density Geochemical Mapping"
Arbeitsgruppe Hubschraubergeophysik
mit BGR
Arbeitsgruppe: „Long-Term Enviromental
Risks"
Arbeitskreis für Vegetationsgeschichte
der Reinhold - Tüxen - Gesellschaft
Association of European Geological
Societies (AEGS)
COGEODATA/COGEODOC:
Joint Working Group on Data Sources
and Data Integration
Commission of the Geological Map
of the World (CGMW)
Editorial Board of the Tectonic Map
of Europe
Danube Regional Environmental
Geology Programe (DANREG)
European Working Group on Earth
Science Conservation
IGCP-Projekte:
216 Global Biological Events in
Earth History
233 Paleozoic Orogens in Central
Europe
254 Metalliferous Black Shales
262 Tethyan Cretaceous Correlation
International Association of Chief
Librarians at National Geological
Surveys
International Association of Engineering
Geology (IAEG)
International Association of Geodesy
and Aeronomy (IAGA)
International Association of Hydrogeologists
(IAH)
International Committee on the History
of Geological Sciences
(INHIGEO)
International Consortium of Geological
Surveys for Earth and Computer
Sciences (ICGSECS)
International Society for Rock Mechanics
International Union of Geodesy and
Geophysics (IUGG)
IUGS Subcommission on Devonian
Stratigraphy
IUGS Subcommission on Silurian
Stratigraphy
- IUGS Subcommission on Ordovician
Stratigraphy
- IUGS Working Group on the Paleogene/Neogene
Boundary
- Komitee für die Kooperation zwischen
österreichischen und ungarischen
Geophysikern
- Konferenz der Direktoren der Westeuropäischen
Dienste (Vorsitz) -
WEGS
- Koordination der Bodenbeprobung
im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft
Alpen-Adria
- Karpato-Balkanische Geologische
Assoziation (KBGA):
Kommission für Ingenieur- und
Hydrogeologie
Kommission für die geologische
Karte
Kommission für Tektonik
- Multinationale Arbeitsgruppe
„Metallogenese der Böhmischen
Masse"
- Österreichisch-Ungarische Gewässerkommission
- „Premesozoic History of the Alps"
(Internationale Publikation im Springer
Verlag)
- Projekt „Waldviertel NW/NE" mit
Geofyzika Brno
- RCMNS-Paratethys: Atlas of the Foraminifera
of the Late Tertiary of the
Paratethys and the Boreal Region
- Wasserhaushaltsstudie für den
Neusiedlersee mit Hilfe der Geochemie
und Geophysik.
Zusätzlich zu diesen institutionalisierten
fanden wichtige Auslandskontakte,
jedoch auf informeller Basis, mit
den geologischen Zentralämtern und
Diensten bzw. Zweigstellen in der BRD
sowie in Bayern und Niedersachsen,
Albanien, Finnland, Frankreich,
Großbritannien, Schweden, Spanien,
Ungarn (Budapest, Sopron) und der
Tschechoslowakei (Prag, Bratislava,
Brno) statt. Verschiedene wissenschaftliche
Kontakte wurden gepflogen
mit dem Eötvös Loränd Institut für
Geophysik in Budapest, mit Geoindustria
Jihlava, Geofyzika Brno, Geofond
Bratislava sowie der Slowakischen
und Tschechischen Akademie der
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